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Champions-League-Krimi gegen Real Madrid – RB Leipzig verpasst Sensation


Champions League, Achtelfinale
Krimi in Madrid: Leipzig verpasst Sensation bei Real

Von sid, dd

Aktualisiert am 07.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Unglücklich: Leipzigs Loïs Openda im Rückspiel bei Real Madrid.Vergrößern des BildesUnglücklich: Leipzigs Loïs Openda im Rückspiel bei Real Madrid. (Quelle: Juan Medina/reuters)
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Die Gäste aus der Bundesliga schrammen knapp am ganz großen Coup bei den "Königlichen" vorbei. Dabei dominiert Leipzig die Partie zeitweise – dann aber zaubert ein alter Bekannter aus der Bundesliga.

Gekämpft, geackert, gehofft – und am Ende doch ausgeschieden: RB Leipzig ist trotz einer starken Leistung im Achtelfinal-Rückspiel bei Real Madrid aus der Champions League ausgeschieden. Ein 1:1 (0:0) bei den "Königlichen" reichte nach dem 0:1 im Hinspiel zuhause nicht zum Weiterkommen ins Viertelfinale.

Willi Orbán (68.) glich den Führungstreffer von Vinícius Júnior (65.) aus, zuvor hatte der frühere Dortmunder Jude Bellingham mit einem Geniestreich den Treffer des Brasilianers vorbereitet. Trotz zahlreicher Chancen und optischer Überlegenheit über weite Strecken der Partie schafften die Sachsen dann aber nicht noch ein zweites Tor.

Für das Team von Trainer Marco Rose geht es im restlichen Saisonverlauf nun nur noch um die erneute Qualifikation für die lukrative Champions League – als Tabellenfünfter lauern die Sachsen einen Zähler hinter Borussia Dortmund. Real peilt mit Rio-Weltmeister Toni Kroos und Antonio Rüdiger weiter den insgesamt 15. Königsklassen-Titel an und zog zum vierten Mal in Folge in die Runde der letzten Acht ein.

So lief das Spiel:

Nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel inklusive Schiedsrichter-Pech und Tor-Klau hatte Rose im Bernabeu einen mutigen Auftritt und "kein Hintenreinstellen" angekündigt - und seine Mannschaft folgte ihm. Die Leipziger versteckten sich zu Beginn keinesfalls, schalteten bei Ballgewinnen immer wieder schnell um.

Loïs Openda hatte die ersten Leipziger Chancen, der Torjäger verzog einen Abschluss aus guter Position erst kläglich (12.), wenig später knapp (15.). Vor allem Spielmacher Dani Olmo verteilte den Ball im Leipziger Offensivspiel gut, Real wirkte in der Anfangsphase defensiv nicht sattelfest.

Die Königlichen bekamen in der Folge etwas mehr Ruhe in ihre Aktionen, Kroos lenkte das Spiel der Madrilenen gewohnt souverän. Großchancen für die Gastgeber blieben zunächst aber aus, RB stand kompakt und lauerte auf Konter. Das Spiel verflachte merklich, Real riskierte wenig und verschleppte das Tempo.

Real verlor die Nerven

Dafür erhöhte RB kurz vor der Pause den Druck, Xavi Simons scheiterte mit einem Schlenzer an Real-Keeper Andrij Lunin (41.) - nach der anschließenden Ecke schoss Openda nur knapp am Tor vorbei (42.). Der Glaube an die Sensation wuchs bei den Gästen, die heimischen Fans im Bernabeu verabschiedeten ihre Mannschaft mit Pfiffen in die Kabine.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Leipziger das aktivere Team, häufig fehlte beim letzten Pass die Präzision. Real verlor langsam die Nerven, Vinicius Junior hatte Glück, bei einem Griff an den Hals von Willi Orban mit Gelb davon zu kommen (54.).

Die Partie blieb offen, einen Abschluss vom eingewechselten Rodrygo parierte Leipzigs Peter Gulacsi im kurzen Eck (63.). Vinicius machte es wenig später bei einem Konter und nach Pass von Jude Bellingham besser. Doch bei RB kam nach dem Treffer von Orban die Hoffnung zurück. Dani Olmo (90.+2) verpasste mit einem Heber an die Latte den späten Ausgleich ganz knapp.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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