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Jürgen Klopp giftet Jochen Breyer an: "Sind wir fertig?"


Klopp giftet ZDF-Moderator an
"Auf doofe Fragen kriegen Sie auch doofe Antworten"

Von t-online
Aktualisiert am 03.04.2014Lesedauer: 2 Min.
BVB-Trainer Jürgen Klopp beim Viertelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid.Vergrößern des BildesBVB-Trainer Jürgen Klopp beim Viertelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid. (Quelle: dpa-bilder)
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Wären die BVB-Spieler gegen Real Madrid doch nur so angriffslustig gewesen wie ihr Coach nach Spielende. Jürgen Klopp präsentierte sich nach der 0:3-Niederlage im Estadio Bernabeu angefressen - und ließ seinen Frust an ZDF-Reporter Jochen Breyer aus.

Auf die Frage, ob das Viertelfinale bereits entschieden sei, reagierte Klopp plötzlich extrem patzig: "Wie könnte man mir Geld überweisen, wenn ich hier heute stehe und sage: Das ist durch!? Es wäre genauso doof, wie wenn ich sagen würde, wir hauen die sicher weg. Auf doofe Fragen kriegen Sie auch doofe Antworten. 'Das ist durch. Ja, Entschuldigung, aber wir müssen nochmal ran' oder wie?"

"Ich bin ja kein Idiot"

Nicht die einzige Frage, die Klopp nervte. Ob der BVB-Coach nicht während des Spiels an Robert Lewandowski gedacht und sich gewünscht habe, der Top-Stürmer stünde auf dem Platz, wollte der ZDF-Moderator weiter wissen. Klopp rang um Fassung und entgegnete dann trocken: "Ich bin ja schließlich kein Idiot, aber Lewandowski war nun mal nicht dabei." Da mache er sich als Trainer solche Gedanken dann auch nicht, so Klopp weiter.

Es war nicht das erste Mal, dass Klopp mit einem ZDF-Reporter aneinandergeraten war - dies gestand der Dortmunder Trainer gleich selbst ein. "Entschuldigung, ich möchte nicht im ZDF-Studio schon wieder mit jemanden aneinandergeraten", sagte er. "Sind wir fertig?"

Anschließend warf Klopp das Mikrofon auf das Pult und verabschiedete sich per Handschlag mit einem süffisanten Spruch ("Olli, super heute. Wir zwei, geht doch.") vom ZDF-Experten Oliver Kahn und ließ Breyer ohne Verabschiedung stehen.

Klopps Vorgeschichte mit Kahn

Klopps Ausraster war nicht sein erster emotionaler Auftritt im ZDF-Studio. Bereits nach dem CL-Achtelfinal-Rückspiel gegen Zenit St. Petersburg konnte sich der BVB-Coach einen verbalen Seitenhieb nicht verkneifen.

Als Moderator Oliver Welke Klopp nach seinem aktuellen "Binnen-Verhältnis" zu Kahn fragte, wurde der 46-Jährige deutlich. "Wir hatten noch nie eins, außer dass wir uns hier getroffen haben. Olli Kahn hat immer in Ligen gespielt, mit denen ich nichts zu tun hatte. Dementsprechend kann er sagen, was er will und ich glücklicherweise ja auch." Kahn konterte mit dem Hinweis, dass man auch einstecken können muss, wenn man austeilt.

Stein des Anstoßes war damals die Kritik von Matthias Sammer. Der Sportvorstand der Bayern hatte infrage gestellt, ob bei allen Bundesligisten hart und akribisch genug trainiert würde.

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