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Champions League: Der FC Bayern München führt den AS Rom vor


FC Bayern zerlegt den AS Rom

Von sid, dpa, t-online
21.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Jubeltraube des FC Bayern in RomVergrößern des BildesJubeltraube des FC Bayern in Rom (Quelle: ap-bilder)
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Was für eine Auswärts-Gala des FC Bayern: Die Münchner zerlegten den AS Rom am dritten Spieltag der Champions League mit 7:1 (5:0). Nach einer eindrucksvollen Machtdemonstration führte der FCB durch Tore von Arjen Robben (9./30.), Mario Götze (23.), Robert Lewandowski (25.) und Thomas Müller (36./Handelfmeter) bereits zur Pause 5:0.

Da es die Gäste danach ruhiger angehen ließen, kam Rom etwas besser in die Partie, Gervinho schaffte den Ehrentreffer (66.). Dann dreht der deutsche Rekordmeister noch einmal auf, Franck Ribéry (78.) und Xherdan Shaqiri (80.) trafen zum höchsten Auswärtssieg der Münchner in ihrer Champions-League-Geschichte.

Neun Punkte nach drei Spielen

Die Bayern haben nun neun Punkte und sind in der Gruppe E mit fünf Zählern Vorsprung auf Rom voll auf Kurs Richtung Gruppensieg und Achtelfinale. In der zweiten Partie trennten sich ZSKA Moskau und Manchester City 2:2 (0:2).

Eine Privataudienz im Vatikan bei Papst Franziskus am Mittwoch wird die perfekte Münchner Reise in die Ewige Stadt abschließen, bevor am Sonntag das Bundesliga-Topspiel bei Verfolger Borussia Mönchengladbach ansteht.

Nicht als "Reisegruppe" in Rom

"Für uns als Fußball-Mannschaft ist das Treffen mit dem Papst eine große Ehre. Aber am wichtigsten für uns ist es, ein gutes Spiel abzuliefern, da liegt unser Fokus drauf. Wir sind beruflich hier und nicht als Reisegruppe", hatte Müller vor der Partie erklärt.

Den Beweis trat der Double-Gewinner vor 62.292 Zuschauern von Beginn an äußerst eindrucksvoll an. Robben traf in für ihn typischer Manier sehenswert ins lange Eck, nachdem ihm Gegenspieler Ashley Cole sehr viel Platz gelassen hatte. Nach der schnellen Führung wirkten die Gäste für einen kurzen Moment unkonzentriert, doch Nationaltorhüter Manuel Neuer verhinderte gegen Gervinho den Ausgleich (10.).

FCB spielt Katz und Maus mit dem Gegner

In der Folge übernahmen die Münchner das Kommando und spielten mit dem überforderten Gegner Katz und Maus. Xabi Alonso und Philipp Lahm kurbelten im Mittelfeld einen Angriff nach dem anderen an. Robben, Götze, Müller und Lewandowski wirbelten vorne.

Nachdem Lewandowski noch an Torhüter Morgan De Sanctis (14.) gescheitert war, traf Götze nach schönem Hackentrick von Müller von der Strafraumgrenze per Flachschuss zum 2:0. Danach war die Gegenwehr der hoffnungslos unterlegenen Gastgeber gebrochen. Die Bayern zauberten und trafen nach Belieben.

Erinnerungen an das WM-Halbfinale

Lewandowski köpfte eine Flanke von Juan Bernat ein, ehe der polnische Nationalspieler Robben vor dem 4:0 freispielte. Müller setzte mit seinem Elfmeter den Schlusspunkt in einer denkwürdigen ersten Halbzeit, die Erinnerungen an das historische WM-Halbfinale Deutschland gegen Brasilien (ebenfalls 7:1) weckte.

Von Francesco Totti (38 Jahre alt) war derweil überhaupt nichts zu sehen. Der älteste Torschütze in der Geschichte der Champions League blieb zur Pause entnervt in der Kabine.

Neuer mehrmals glänzend

In der zweiten Halbzeit schalteten die Münchner, auch von der teils harten Gangart der Italiener beeindruckt, zunächst einige Gänge zurück. Gervinho traf aber nur den Pfosten, Sekunden später rettete Neuer gegen den eingewechselten Alessandro Florenzi (54.). Nach einer Stunde reagierte Neuer gegen Gervinho glänzend, ehe der AS-Angreifer dann doch per Kopf traf.

Die eingewechselten Ribéry und Shaqiri schraubten das Ergebnis dann noch in die Höhe.

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