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Kahn kritisiert BVB-Star Reus: "Er taucht viel zu oft ab"


Nach CL-Pleite gegen Juve
Kahn kritisiert Reus: "Er taucht viel zu oft ab"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 19.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Setzte im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Juventus Turin keine Akzente: Marco Reus.Vergrößern des BildesSetzte im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Juventus Turin keine Akzente: Marco Reus. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach der 0:3-Pleite gegen Juventus Turin schlichen die Spieler mit hängenden Köpfen vom Platz - und ernteten anschließend für ihren blutleeren Auftritt jede Menge Kritik. Allen voran TV-Experte Oliver Kahn fand deutliche Worte: "Dass fast die Hälfte des BVB weit unter Form spielt und nicht das internationale Niveau hat, das man gegen Juve braucht, hat mich überrascht", sagte Kahn nach dem Spiel im ZDF-Studio.

Der ehemalige Welttorhüter machte die schwache Vorstellung von Borussia Dortmund vor allem an Marco Reus fest. "Er ist ein Spieler, der viel zu oft abtaucht", kritisierte Kahn den deutschen Nationalspieler. Auch in der Einzelkritik von t-online.de kommt der 25-Jährige nicht gut weg.

In der Tat war von Reus - wie von seinen Teamkollegen - gegen den italienischen Meister nicht viel zu sehen. Gegen die gut organisierte Defensive der Gäste ließ der BVB die nötige Kreativität völlig vermissen.

Ruhiger Abend für Buffon

Die Folge: Wie schon in den vergangenen beiden Bundesliga-Spielen in Hamburg (0:0) und gegen Köln (0:0) blieb der Dortmunder Angriff erschreckend harmlos. Es dauerte bis zur 63. Spielminute, bis Italiens Nationalkeeper Gianluigi Buffon bei einem harmlosen Schuss von Kevin Kampl erstmals halbwegs geprüft wurde.

Auch Jürgen Klopp sah in der katastrophalen Offensivleistung den Knackpunkt für das Aus in der Königsklasse. "Wir waren zu harmlos. Uns hat jegliche Durchschlagskraft gefehlt. In den entscheidenden Räumen fehlt uns die Kompromisslosigkeit. Wer nicht schießt, der kann auch nicht treffen. Es ist einfach zu erklären, Juve war heute klar besser als wir", sagte der BVB-Trainer.

Juve trifft nach 131 Sekunden

Juventus Turin strahlte deutlich mehr Torgefahr aus. Nach gerade einmal 131 Sekunden musste Torhüter Roman Weidenfeller nach einem Schuss von Carlos Tevez das erste Mal hinter sich greifen. Alvaro Morata (70.) und erneut Tevez (79.) besiegelten die Niederlage des BVB.

Für Jürgen Kohler war die Pleite vor allem ein Resultat fehlender Einstellung. "Juventus Turin war in allen Belangen überlegen. Man hat nie das Gefühl gehabt, dass Dortmund das Spiel an sich gerissen hat. Es war eine Verunsicherung spürbar. Die Körpersprache bei allen Spielern war schlecht. Zudem hat auch die nötige Aggressivität gefehlt. Ich hatte nie das Gefühl, dass sich ein Spieler gegen die Niederlage gestemmt hat", sagte der Welt- und Europameister.

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