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Champions League: So stark ist Bayern-Gegner Besiktas wirklich


Duell in der Champions League
So stark ist Bayern-Gegner Besiktas wirklich

Von dpa, t-online
20.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Anderson Talisca feiert sein Tor: Er ist der Schlüsselspieler in der Offensive von Besiktas Istanbul.Vergrößern des BildesAnderson Talisca feiert sein Tor: Er ist der Schlüsselspieler in der Offensive von Besiktas Istanbul. (Quelle: Depo Photos/imago-images-bilder)
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Im Achtelfinale trifft der FC Bayern auf das Aushängeschild des türkischen Fußballs. Der Präsident sieht den Klub auf dem Weg zu "weltweiter Bedeutung".

Bei Besiktas Istanbul herrscht vor dem Duell mit dem FC Bayern Aufbruchstimmung. Lange Zeit hatte der Klub gegen die zwei Stadtrivalen Fenerbahce und Galatasaray das Nachsehen, zuletzt holten die Adler aber zwei Mal die Meisterschaft. Die Vorrunde der Champions League schloss man als Gruppenerster und ohne Niederlage ab, das war vorher noch keinem türkischen Club gelungen.

Besiktas setzt auf Offensiv-Fußball

Besiktas-Präsident Fikret Orman denkt in großen Kategorien. "Wir haben in der Türkei gewisse Erfolge erzielt", sagte er. "Jetzt machen wir erste Schritte dahin, ein weltweit bedeutender Verein zu werden."

Die Verantwortlichen rechnen sich auch gegen den deutschen Rekordmeister Chancen aus. "Der Gegner ist stark, aber wir sind auch keine schwache Mannschaft", sagte Orman. Auch Vizepräsident Ahmet Nur Cebi gab sich optimistisch: "Wir haben die gleichen Chancen wie Bayern München."

Auf dem Platz setzt Besiktas auf offensiven Fußball und erfahrene Akteure. Im Kader befinden sich international bekannte Profis wie die portugiesischen Europameister Ricardo Quaresma und Pepe, Arturo Vidals chilenischer Nationalmannschaftskollege Gary Medel oder der spanische Mittelstürmer Alvaro Negredo. Der frühere Hamburger Tolgay Arslan machte am Bosporus eine gute Entwicklung.

Keine Unterstützung durch Besiktas-Fans

Von einer "abgezockten Truppe" sprach Ralph Hasenhüttl, der mit RB Leipzig beide Gruppenspiele gegen Besiktas verlor. Gegen den AS Monaco stellte Besiktas-Trainer Senol Günes die mit einem Durchschnittsalter von 31,1 Jahren älteste Startelf der aktuellen Champions-League-Spielzeit auf.

In der Königsklasse hat sich die große Erfahrung bislang bezahlt gemacht. National tritt Besiktas in dieser Saison dagegen nicht so dominant auf wie in den vergangenen zwei Jahren. Mit fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Istanbul Basaksehir reicht es derzeit nur zu Platz 4. Am Wochenende gab es beim Abstiegskandidaten Konyaspor ein enttäuschendes 1:1.

In München müssen Pepe und Co. zudem ohne Unterstützung ihrer Fans auskommen. Nach Ausschreitungen bei einem Europa-League-Spiel im vergangenen Jahr gegen Olympique Lyon wurden beide Vereine von der Uefa mit einer Bewährungsstrafe belegt. Bei weiteren Vorkommnissen droht der Ausschluss aus dem Europapokal. Daher hat der türkische Club auf das ihm zustehende Gastkontingent (etwa 3800 Eintrittskarten) für das Hinspiel verzichtet.

Verwendete Quellen
  • dpa
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