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Championsleague: Darum wird Sevilla dem FC Bayern so gefährlich


Diese Spieler machen Sevilla gefährlich für Bayern

Von sid, dpa, t-online, flo

Aktualisiert am 03.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Wissam Ben Yedder (l.) traf im Old Trafford und feiert sein Tor mit Pablo Sarabia. Nach dem Sensationserfolg bei Manchester United will Sevilla gegen Bayern die nächste Überraschung.Vergrößern des BildesWissam Ben Yedder (l.) traf im Old Trafford und feiert sein Tor mit Pablo Sarabia. Nach dem Sensationserfolg bei Manchester United will Sevilla gegen Bayern die nächste Überraschung. (Quelle: PA Images/imago-images-bilder)
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Alle warnen vor dem FC Sevilla – aber warum ist die Mannschaft eigentlich so gefährlich? Zum einen ist es das Stadion, zum anderen sind das sieben besonders starke Spieler, angeführt von einem Ex-Schalker.

Einen Gegner von der Qualität des FC Sevilla sucht Bayern München in der Bundesliga vergeblich – meint jedenfalls Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel. "Sie spielen so stark, wie es in Deutschland keine Mannschaft neben den Bayern tut", sagte der heutige Trainer des VfB Stuttgart II dem SID. Hinkel trug zwischen 2006 und 2008 das Trikot der Andalusier. Für den deutschen Rekordmeister könne es heute (20.45 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) "unangenehm" werden.

Sevilla-Trainer: "Wir sind verärgert"

Auch für den FC Barcelona und Manchester United wurde es unangenehm. Die Engländer warf Sevilla aus der Champions League, Barça brachten die Andalusier am Wochenende an den Rand einer Niederlage, verspielten im gefürchteten Estadio Ramon Sanchez Pizjuan kurz vor Schluss eine Zwei-Tore-Führung beim 2:2.

"Wir sind verärgert", sagte Sevillas italienischer Coach Vincenzo Montella, was durchaus als Drohung für die Bayern verstanden werden darf. Für das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League kündigte er Ballbesitzfußball an. Auch das ist ein Statement!

Auch Piotr Trochowski, er spielte von 2011 bis 2014 für Sevilla, sagte dem SID, dass sich die Bayern im Sanchez Pizjuan "auf etwas gefasst machen" können.

Aber was zeichnet dieses Team aus, das zwischen 2006 und 2016 fünf Mal den Uefa Cup bzw. die Europa League gewann, von 2014 bis 2016 sogar drei Mal in Folge? Hinkel meint, der erste große internationale Triumph habe für eine neue "Klub-DNA" gesorgt. "Obwohl sie Jahr für Jahr Leistungsträger verlieren, wird diese DNA von denen, die bleiben, vorgelebt und weitergegeben", erklärte Hinkel: "Sie scouten gut, führen immer wieder Qualität zu. Und sie verkaufen Spieler oft um ein Vielfaches. Das ist ihre Nische."

Besonders auf diese Spieler muss der FC Bayern heute Abend achten:

► Der Ex-Schalker Sergio Escudero, der in der Bundesliga Schwierigkeiten hatte, hat längst internationale Reife nachgewiesen und ist Kapitän der Mannschaft.

Wissam Ben Yedder hat nach Cristiano Ronaldo (12) die zweitmeisten Tore in dieser Champions-League-Saison geschossen, wenn auch drei der acht gegen Maribor. Trotz dieser Quote kommt Ben Yedder oft und wohl auch gegen die Bayern von der Bank. Gefährlich ist er dennoch, sobald er auf dem Platz steht.

► Montella zieht Ben Yedder fast immer den Kolumbianer Luis Muriel vor, den er von Sampdoria Genua bereits kannte. Muriel hat in dieser Saison in 37 Spielen zumindest schon acht Tore erzielt.

Steven N'Zonzi ist 1,96 m groß, trotzdem bewegt er sich im defensiven Mittelfeld ungewöhnlich geschmeidig. Für seine Größe hat er eine herausragende Technik.

Joaquín Correa über links und Pablo Sarabia über rechts sind gefährliche Außenstürmer. Auch sie haben bereits sieben bzw. acht Saisontore erzielt.

Clément Lenglet ist mit 22 Jahren ein Riesentalent in der Innenverteidigung. Der FC Barcelona soll interessiert sein. Gemeinsam mit dem Ex-Wolfsburger Simon Kjaer soll Lenglet Robert Lewandowski stoppen.

Ebenfalls beim FC Sevilla: Johannes Geis, der zwischen Bank und Spielfeld pendelt, sich aber extrem wohlfühlt, wie er im Interview mit t-online.de nach dem Erfolg im Old Trafford verriet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, sid
  • Eigene Recherche
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