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Champions League-Drama: PSG fliegt gegen Manchester United raus


Champions League
Drama in Paris: Tuchel-Elf fliegt in letzter Sekunde raus

Von t-online, sid
Aktualisiert am 07.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Wurde mit seinem Team eiskalt erwischt: Thomas Tuchel.Vergrößern des BildesWurde mit seinem Team eiskalt erwischt: Thomas Tuchel. (Quelle: John Sibley/Reuters-bilder)
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Nach dem 2:0 im Hinspiel stand PSG schon mit einem Bein im Viertelfinale. Doch im Rückspiel in Paris kam alles anders. In letzter Sekunde verpasste die Tuchel-Elf die nächste Runde.

Was für ein Drama in der Champions League! Paris St. Germain mit Trainer Thomas Tuchel hat den ersten Viertelfinal-Einzug seit 2016 verpasst. Das Starensemble mit den beiden Nationalspielern Julian Draxler und Thilo Kehrer in der Startelf verspielte bei der 1:3 (1:2)-Heimniederlage gegen den englischen Rekordmeister Manchester United den Vorteil aus dem Hinspiel. Im Old Trafford hatte PSG 2:0 gewonnen.

Bernat sorgt für den Ausgleich

Marcus Rashford (90.+4) verwandelte in letzter Sekunde einen Elfmeter nach einem Handspiel von Presnel Kimpembe. Der belgische Stürmerstar Romelu Lukaku (2./30.) verhalf den von großen Verletzungssorgen geplagten Red Devils nach einem groben Schnitzer von Nationalspieler Thilo Kehrer zu einem Blitzstart und nutzte einen Patzer von Torwart-Ikone Gianluigi Buffon zum Doppelpack. Der ehemalige Bayern-Profi Juan Bernat (12.) sorgte auf Vorlage von Weltmeister Kylian Mbappe für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Paris erlebte sein nächstes Trauma: 2017 hatte PSG im Achtelfinale gegen den FC Barcelona einen 4:0-Erfolg aus dem Hinspiel verspielt und in Katalonien dramatisch 1:6 verloren.

2014er-Weltmeister Julian Draxler und Kehrer wurden nach 70 Minuten ausgewechselt. Draxler hatte sich bei einem Flankenversuch kurz zuvor am Oberschenkel verletzt. Die beiden Stürmerstars Neymar und Edinson Cavani verpassten die Partie weiterhin verletzt.

PSG dominiert das Geschehen

Uniteds Teammanager Ole Gunnar Solskjaer musste in Paris auf zehn prominente Spieler verzichten, darunter der gesperrte Weltmeister Paul Pogba (Gelb-Rote Karte im Hinspiel) sowie Jesse Lingard, Anthony Martial, Juan Mata und Alexis Sanchez. Auf der Bank der Red Devils nahmen in Tahith Chong (19), Mason Greenwood (17), Angel Gomes (18) und James Garner (17) gleich vier Nachwuchsspieler Platz. PSG begann mit der gleichen Elf wie im Hinspiel.

Vor 47.441 Zuschauern im Prinzenpark ermöglichte der ehemalige Schalker Kehrer mit einem verunglückten Rückpass die frühe Führung der Gäste durch Lukaku, der nach 111 gespielten Sekunden alleine vor Buffon cool blieb. Angestachelt von dem Rückstand drängte die Tuchel-Elf sofort auf den Ausgleich. Mbappé (7.) verpasste erst noch eine scharfe Hereingabe von Angel di Maria. Kurz darauf legte der 20-Jährige für die drückend überlegenen Gastgeber zum Ausgleich durch Bernat auf. In den ersten zwanzig Minuten hatte PSG 85 Prozent Ballbesitz.

Rashford bleibt cool

Bei einem der wenigen Angriffe der Gäste ließ Buffon einen Schuss von Marcus Rashford auf dem bei strömenden Regen glitschigen Rasen abprallen, Lukaku staubte ab. In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie. United war mit Verteidigen beschäftigt und brachte Offensiv lange nichts zustande. Ein Treffer der Gastgeber durch di Maria (56.) wurde wegen einer Abseitsstellung zu Recht zurückgepfiffen.


In der Schlussphase wurde es dann dramatisch: Presnel Kimpembe wehrte einen Schuss des eingewechselten Portugiesen Diogo Dalot im Strafraum mit der Hand ab, Marcus Rashford blieb vom Elfmeterpunkt cool.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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