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FC Bayern – Matchwinner Kimmich über Lazio-Spiel: "War keine Glanzleistung"


Bayern stehen im Champions-League-Viertelfinale
Kimmich über Lazio-Spiel: "Das war keine Glanzleistung"

Von sid, t-online, ak

Aktualisiert am 18.03.2021Lesedauer: 3 Min.
Joshua Kimmich (l.): Der Bayern-Star, hier im Zwiegespräch mit Lazios Joaquin Correa, steht mit seinem Team im Viertelfinale der Champions League.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich (l.): Der Bayern-Star, hier im Zwiegespräch mit Lazios Joaquin Correa, steht mit seinem Team im Viertelfinale der Champions League. (Quelle: kolbert-press/Christian Kolbert)
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Der FC Bayern ist in der Champions League weiter auf Kurs. Gegen Lazio fuhren die Münchener einen Sieg ein und sicherten sich so souverän den Viertelfinaleinzug.

Bei seinem erneuten Angriff auf Europas Fußball-Thron hat Bayern München die Achtelfinal-Hürde locker gemeistert. Der Titelverteidiger gewann nach seiner Machtdemonstration von Rom (4:1) auch das Rückspiel gegen Lazio mit 2:1 (1:0) und zog zum 19. Mal ins Viertelfinale der Königsklasse ein. Die Bayern sind damit alleiniger Rekordhalter, so oft war dies in der Europacup-Historie noch keinem Klub gelungen.

Der Triple-Gewinner, bei dem Alexander Nübel den erkälteten Kapitän Manuel Neuer im Tor ersetzte, konnte sich dabei wieder einmal auf Lewandowski verlassen. Der Torjäger brachte die glanzlosen Münchner per Foulelfmeter (33.) auf Kurs. Für den 32-Jährigen war es der 73. Champions-League-Treffer seiner Karriere. Eric Maxim Choupo-Moting machte wenige Sekunden nach seiner Einwechselung alles klar (73.), die Bayern blieben auch im 19. Spiel in Europa in Serie ungeschlagen (18 Siege). Marco Parolo (82.) traf für Lazio.

"Es war uns schon sehr wichtig, dass wir das Spiel heute gewinnen – obwohl wir ein ganz gutes Ergebnis aus dem Hinspiel hatten", resümierte ein hochzufriedener Joshua Kimmich bei Sky. Sein Team habe "das heute ganz souverän gespielt", sagte der deutsche Nationalspieler weiter, räumte aber auch ein: "Das war keine Glanzleistung."

Zufrieden war derweil sein Trainer Hansi Flick. Der wollte dem Spiel auf Sky-Nachfrage zwar partout keine Note geben, gab aber zu Protokoll: "Lazio hat gut verteidigt, die Räume geschickt zugemacht. Aber trotzdem haben wir verdient gewonnen."

Flicks Mannschaft kann nun halbwegs entspannt auf die Auslosung am Freitag in der Uefa-Zentrale in Nyon blicken. Dabei könnte sogar ein deutsches Duell gegen Borussia Dortmund drohen. Zudem sind unter anderem Real Madrid, Paris St. Germain, Manchester City und Liverpool in der Verlosung.

Man wolle das klare Hinspiel-Ergebnis nicht nur verwalten, hatte Flick vor der Partie gesagt. Sein Team war zwar von Beginn an überlegen und bemüht, Druck zu machen. Doch zunächst fehlten Tempo und Ideen, um Lazio in Gefahr zu bringen.

Nübel weitgehend beschäftigungslos

So dauerte es knapp eine Viertelstunde bis zum ersten Torschuss. Den setzte Leroy Sané aber haarscharf neben den Pfosten. Auch in der Folge taten sich die Münchner schwer. Vor allem dem Spiel in die Spitze mangelte es an Präzision. So wunderte es kaum, dass ein Elfmeter zum 1:0 führte. Leon Goretzka war bei einer Ecke von Vedat Muriqi umgerissen worden.

Bis dahin hatte sich Lazio immer wieder befreien können, ohne zu Chancen zu kommen. Nübel, der im Sommer von Schalke 04 nach München gewechselt war, blieb in seinem dritten Pflichtspiel-Einsatz vor der Pause beschäftigungslos. Bisher durfte er nur einmal in der Königsklasse und im Pokal ran. Da Welttorhüter Neuer unangefochten ist, könnte es im Sommer zu einer Leihe von Nübel kommen.


Nur wenige Sekunden nach dem Wechsel hätte Lewandowski für die Vorentscheidung sorgen können. Freistehend scheiterte er aber am früheren Bayern-Keeper Pepe Reina. Im weiteren Verlauf gab es bis auf einen fulminanten Pfostenschuss von Lewandowski (66.) zunächst wenige Höhepunkte.

Die Bayern kontrollierten gegen biedere Italiener weitgehend das Geschehen und konnten dabei sogar Kräfte für das Bundesligaspiel am Samstag gegen den VfB Stuttgart schonen. Flick nahm Lewandowski, Müller und Kimmich vom Feld. Doch auf Joker Choupo-Moting war nach Pass von David Alaba gleich Verlass.

Da sich parallel Thomas Tuchel mit seinem FC Chelsea gegen Atlético Madrid durchsetze, stehen nun vier deutsche Trainer in der Runde der letzten Acht. Neben Flick und Tuchel noch Edin Terzic mit Borussia Dortmund und Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Nachrichtenagentur sid
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