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DFB-Pokal: BVB enttäuscht in Leipzig – und fliegt raus


Wenige Tage nach Bayern-Klatsche
BVB fliegt aus dem Pokal – Leipzig zerlegt Dortmund

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 06.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Marco Reus (l.) und Youssoufa Moukoko diskutieren: Die Niederlage in Leipzig war verdient.Vergrößern des BildesMarco Reus (l.) und Youssoufa Moukoko diskutieren: Die Niederlage in Leipzig war verdient. (Quelle: KARINA HESSLAND)
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Nach der Niederlage im Topspiel gegen die Bayern wollte der BVB im Pokal Wiedergutmachung. Doch es kam anders in Leipzig.

Borussia Dortmund ist aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Der BVB verlor bei Rasenballsport Leipzig mit 0:2 und war damit angesichts der Vielzahl an Chancen für Leipzig noch gut bedient. Die Defensivspieler Gregor Kobel und Mats Hummels waren die besten Dortmunder an diesem Abend.

Das erste Tor für Leipzig erzielte Timo Werner nach 22 Minuten. Für den Schlusspunkt sorgte Willi Orban in der achten Minute der Nachspielzeit in der zweiten Hälfte.

Leipzig ist der vierte und letzte Halbfinalist im Pokal. Die anderen drei Teams sind Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfB Stuttgart.

So lief das Spiel

Dass Leipzigs Trainer Marco Rose die Mannschaft für so ein Topspiel richtig einstellen kann, bewies die erste Halbzeit. Leipzig spielte wie entfesselt, produzierte eine Reihe von großen Chancen. Konrad Laimer hätte nach einer Werner-Hacke schon nach drei Minuten treffen müssen, einen Flatterball von Dani Olmo (6.) rettete BVB-Keeper Gregor Kobel. Sechs Minuten später war der Torwart mit seiner Fußspitze gerade so zur Stelle und entschärfte einen weiteren Versuch von Olmo. Der spanische Spielmacher stand verletzungsbedingt erstmals seit Ende Januar wieder in der Startelf und bot eine äußerst inspirierende Leistung.

Ein Tor für die Leipziger war nur noch eine Frage der Zeit – und nach etwas mehr als 20 Minuten fiel es. Innenverteidiger Mohamed Simakan wagte sich auf die andere Seite des Platzes, ließ Hummels sehr schlecht aussehen und passte flach ins Zentrum auf Werner. Die taktische Umstellung von Rose auf eine Dreierkette, die bei den Spielern eigentlich nicht so beliebt ist, ging komplett auf. Die Leipziger waren mental voll bei der Sache, in jeder Situation im Bilde und gierig auf den Ball.

Und der BVB? Offenbar doch noch gehemmt vom 2:4 in München bekam das Team offensiv überhaupt nichts auf die Reihe. Teilweise hatte die Mannschaft Probleme, den Ball unfallfrei aus der eigenen Hälfte zu spielen. Das führte zu zahlreichen Umschaltmöglichkeiten für Leipzig. Eine weitere Großchance vergab Werner (39.), als er allein auf Kobel zulief, den Ball aber ungenau quer auf Laimer legte.

Terzic reagierte in der Pause, stellte auf zwei Stürmer und ebenfalls eine Dreierkette um. Youssoufa Moukoko gesellte sich zum bis dahin unsichtbaren Donyell Malen, Nationalspieler Marius Wolf musste runter. Emre Can rückte aus dem Mittelfeld zurück in die Abwehrkette. Zwei nahezu identische Formationen führten allerdings zunächst eher dazu, dass sich beide Teams neutralisierten. Allerdings fand der BVB nun deutlich besser ins Spiel, stellte Leipzig vor ein paar Denkaufgaben.

Nach einer guten Stunde brachte Terzic seinen Mittelfeldstar Jude Bellingham, der nach den Belastungen der vergangenen Wochen mal aus der Startelf rotiert war. Die nächste Großchance hatte allerdings Leipzig, Laimer (78.) tauchte völlig frei vor Kobel auf, der BVB-Torwart parierte einmal mehr. Vorn mangelte es dem BVB weiterhin stark an Torgefahr. Bis zur 80. Minute stand bei den Dortmunder kein einziger Schuss auf das Tor in der Statistik. Bei Leipzig waren es bis dahin neun.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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