DFB-Pokal: Leverkusens Frimpong und Adli sorgen mit Kiffer-Jubel für Lacher

Bayer Leverkusen mischt momentan die Fußball-Welt auf. Wie viel Spaß sie dabei haben, bewiesen zwei Spieler mit ihrem Jubel – und erregten damit viel Aufmerksamkeit.

Wer etwas zu feiern hat, der zündet sich auch schon mal einen Joint an – und das in Deutschland seit dem 1. April sogar legal. Die Teil-Legalisierung von Cannabis in der Bundesrepublik sorgte für viele Schlagzeilen. So viele, dass sich offensichtlich auch die Profis von Bundesliga-Tabellenführer Bayern 04 Leverkusen mit der Thematik beschäftigten.

Denn beim 4:0-Sieg der Leverkusener über Düsseldorf im Halbfinale des DFB-Pokals feierten auch Jeremie Frimpong und Amine Adli einen Treffer mit einem Kiffer-Jubel. Nachdem Frimpong bereits in der siebten Minute das 1:0 erzielt hatte, tat Adli kurzerhand so, als würde er einen Joint bauen und anzünden. Den ersten Zug durfte dann Torschützer Frimpong nehmen, der den imaginären Joint von Adli überreicht bekam.

Nicht nur die beiden Spieler, die selbst über ihren Jubel herzlich lachen mussten, waren amüsiert von der Idee. Auch auf der Plattform X wurden Videos und Bilder von der Aktion fleißig geteilt und gefeiert. Dabei bekam der Jubel durchaus auch internationale Aufmerksamkeit.

Einen richtigen Joint werden Frimpong und Adli sich aber wohl vorerst nicht genehmigen. Nach dem Finaleinzug auf seine Pläne für die Nacht angesprochen, sagte Adli: "Der Plan? Nach Hause fahren und schlafen. Wir haben am Samstag ein wichtigstes Spiel gegen Union Berlin. Das ist der Plan." Neben dem Pokal können die Leverkusener in dieser Saison mit der Bundesliga und der Europa League noch das Triple gewinnen. Sollte das gelingen, dürfte dann auch ein rauschendes Fest folgen.