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Droht Dynamo Dresden der Ausschluss aus dem DFB-Pokal?


DFB-Pokal
Dynamo Dresden: Hat die neuerliche Randale Konsequenzen?

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 01.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Pyrotechnik im Block von Dynamo Dresden.Vergrößern des BildesPyrotechnik im Block von Dynamo Dresden. (Quelle: dpa-bilder)
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Immer wieder Dynamo Dresden. Fans von Dynamo haben beim Pokal-Aus in Hannover für Krawalle gesorgt - vor und während des Spiels sowie danach. Das Ganze könnte für Dynamo nun schwerwiegende Konsequenzen haben, bis hin zu einem Pokal-Ausschluss. Denn der Klub ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt in Sachen Randale.

Vor einem Jahr stand Dresden bereits kurz davor, ausgeschlossen zu werden. Damals hatten, ebenfalls in der zweiten Runde, Fans in Dortmund randaliert. Die Partie beim BVB stand mehrfach dicht vor dem Abbruch. Das DFB-Sportgericht sperrte Dynamo für den Pokal. Das DFB-Bundesgericht reduzierte das Strafmaß jedoch nach einem Einspruch des Zweitligisten auf ein Geisterspiel in der 2. Bundesliga sowie eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro.

"Letzte Warnung" bereits im Februar

"Wir haben das Urteil angemessen abgeändert. Aber das ist eine letzte Warnung an den Verein Dynamo Dresden", sagte Goetz Eilers, der Vorsitzende des DFB-Bundesgerichtes, im Februar diesen Jahres. Danach war es längere Zeit ruhig geblieben. Bis zum Mittwoch in Hannover.

Folgt nun der Ausschluss aus dem Wettbewerb? "Wir wollen Bilder wie in Hannover nicht sehen", sagte DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock nach einem Treffen mit Vertretern des Ligaverbandes sowie der Gewerkschaft der Polizei (GdP). "Jetzt müssen die Vorfälle von Mittwochabend analysiert und alle Berichte ausgewertet werden. Das wird die Sportgerichtsbarkeit machen, die in der Vergangenheit immer mit Weitsicht und Augenmaß gearbeitet hat." Auch Liga-Präsident Reinhard Rauball hielt sich in Bezug auf mögliche Konsequenzen zurück: "Die Vorfälle müssen erst einmal aufgearbeitet werden."

Polizei: "Da war viel Aggression drin"

Sehr viel deutlicher äußerte sich die Polizei in Hannover. "Wir sind sehr enttäuscht. Da war viel Aggression drin. Die Gewalt gegen Polizisten ging ausschließlich von den Dynamo-Fans aus", sagte ein Polizeisprecher.

Der Verein hat sich inzwischen ebenfalls geäußert: "Dieses Verhalten einer begrenzten, leider aber zu großen Gruppe", habe "tausende friedliche Fans wieder landesweit diskreditiert", hieß es in einer offiziellen Stellungnahme. Dies liege "zuerst in der Verantwortung derer, die aggressiv auftreten, dabei Einlässe stürmen, geltende Regeln im Stadionbereich massiv brechen oder die Begrenzungen zum Innenraum überwinden. Dass Letzteres in Hannover offensichtlich in harmloser Absicht geschah und schnell wieder vorbei war, ist dabei unerheblich."

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