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BVB-Manager Zorc findet Fandel-Aussagen "ungeheuerlich"


BVB-Manager wütend auf Fandel
Zorc: Aussagen von Schiri-Boss "ungeheuerlich"

Von dpa, t-online
20.05.2014Lesedauer: 1 Min.
Unglückliche Verlierer des DFB-Pokalfinals: BVB-Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Jürgen Klopp.Vergrößern des BildesUnglückliche Verlierer des DFB-Pokalfinals: BVB-Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Jürgen Klopp. (Quelle: imago-images-bilder)
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In der Diskussion um das nicht gegebene Tor im DFB-Pokalfinale hat Borussia Dortmund gereizt auf die Aussagen von Herbert Fandel reagiert. Besonders die Tatsache, dass der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission die aktuelle Debatte als "niveaulos" bezeichnete und in Richtung BVB-Coach Jürgen Klopp austeilte, brachte die BVB-Verantwortlichen auf die Palme.

"Ich finde es ungeheuerlich, wie sich Fandel geäußert hat" sagte Manager Michael Zorc den "Ruhr Nachrichten" und ergänzte: "Wir waren die Geschädigten in der Situation. Sollen wir dafür noch Danke sagen?"

"Man kann jahrelang in der Fair-Play-Wertung vorne liegen, das interessiert scheinbar keinen, vor allem nicht die Schiedsrichter. Hauptsache, man hält den Mund", ärgerte sich Zorc. Fandel hatte zuvor wenig Verständnis für die Aufregung des BVB gezeigt. "Der muss sich besser überlegen: Wo gehe ich mit meiner Wut hin?", hatte er BVB-Coach Klopp öffentlich gemaßregelt.

DFB prüft Torlinientechnologie

Beim 0:2 nach Verlängerung des BVB im DFB-Pokal-Finale gegen den FC Bayern hatte Schiedsrichter Florian Meyer in der zweiten Hälfte einen Dortmunder Treffer durch Mats Hummels nicht anerkannt, obwohl der Ball klar hinter der Torlinie war. "Man hätte sehen müssen, dass der Ball hinter der Linie war", erklärte Zorc. "Es stellt sich trotzdem niemand hin und sagt, dass es ihm Leid tut. Stattdessen teilt man noch in unsere Richtung aus."

Die brisante Angelegenheit hat dazu geführt, dass der DFB mittlerweile prüft, ob er zur kommenden Saison im Pokal doch die Torlinientechnologie einführt. "Wir setzen uns sehr, sehr intensiv mit dieser Thematik auseinander", sagte DFB-Mediendirektor Ralf Köttker.

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