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Attacke auf Franck Ribéry: HSV will Strafe an Flitzer weitergeben


HSV will angeblich Strafe an Pöbel-Flitzer weitergeben

Von sid, t-online
Aktualisiert am 31.10.2014Lesedauer: 1 Min.
Franck Ribéry (2. v. li.) wird von einem Flitzer angegriffen.Vergrößern des BildesFranck Ribéry (2. v. li.) wird von einem Flitzer angegriffen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Die "Schal-Attacke" beim DFB-Pokalspiel zwischen dem Hamburger SV und Bayern München (1:3) könnte den HSV-Fan, der auf Franck Ribéry losging, teuer zu stehen kommen. Die Hanseaten wollen angeblich die Strafe, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verhängen wird, von dem Flitzer zurückholen. Das berichtet die "Bild".

Wie hoch die Geldbuße des DFB ausfallen wird, steht noch nicht fest. Da aber die HSV-Sicherheitskräfte den Angreifer nicht am Eindringen in den Innenraum hindern konnten, dürfte es für den Bundesliga-Dino wohl eine Strafe zwischen 30.000 und 50.000 Euro geben.

Erfolgsaussichten unklar

Wie Erfolg versprechend der Versuch der Weitergabe der Geldstrafe ist, ist allerdings unklar. Auch Hannover 96 und der FC Bayern hatten im Frühjahr versucht, Fans nach DFB-Strafen zur Rechenschaft zu ziehen, bislang ohne Ergebnis.

Der 1. FC Köln war 2012 vor Gericht gescheitert, als der Verein ein Drittel einer 10.000 Euro hohen Strafe an einen Fan weitergeben wollte.

HSV stellt Strafanzeige

Unabhängig von der Weitergabe der DFB-Geldbuße stellte der HSV Strafanzeige gegen den Eindringling und wird ein Stadionverbot aussprechen. Der Anhänger der Hamburger hatte in der Nachspielzeit das Spielfeld gestürmt, Ribéry seinen Fanschal ins Gesicht geschlagen und ihn mit einer obszönen Geste beleidigt. Wenige Sekunden später überwältigten Ordner den Störenfried.

Für Bayern-Star Ribéry ist die Sache damit aus der Welt. "Das darf nicht passieren, aber es ist nicht so schlimm. Nach dem Spiel ist immer alles vorbei", sagte der Franzose. Die Norddeutschen hatten schon kurz nach der Begegnung den Mittelfeldspieler für diesen Zwischenfall um Verzeihung gebeten.

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