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DFB-Pokal: Freiburg-Coach Streich sauer nach Elfmeter-Pfiff


Umstrittener Elfer-Pfiff
Streich sauer: "Wir werden so bestraft, das ist Wahnsinn"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 08.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Christian Streich war erzürnt über den Pfiff nach der Berührung zwischen Daniel Caligiuri und Julian Schuster.Vergrößern des BildesChristian Streich war erzürnt über den Pfiff nach der Berührung zwischen Daniel Caligiuri und Julian Schuster. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Wolfsburger lagen sich nach dem dritten Pokal-Halbfinaleinzug tanzend in den Armen, Christian Streich schimpfte wild auf den Schiedsrichter ein. Nach einem engagierten Auftritt seiner Mannschaft beim Bundesliga-Zweiten fühlte sich der Trainer des SC Freiburg betrogen. "Es ist schade, wenn man so spielt und das Spiel dann so entschieden wird", sagte Streich über eine strittige Szene in der 72. Minute. "Dann wird die Mannschaft so bestraft, das ist Wahnsinn", schimpfte der SC-Coach im TV-Sender Sky.

Was Streich erzürnte, war ein Pfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler. Der hatte nach einem Kontakt von Julian Schuster mit dem ehemaligen Freiburger Daniel Caligiuri auf den Punkt gezeigt. Dass es zu einer Berührung kam, bestritt niemand, nur schien nach Zeitlupenstudium der Kontakt eher vom Wolfsburger auszugehen.

Freiburgs Vereinsboss: "Ein Unding, eine solche Fehlentscheidung"

"Das ist natürlich kein Elfmeter. Man sieht eindeutig, dass Schuster wegzieht und Caligiuri den Kontakt sucht", erklärte der Freiburger Coach, der den Referee noch auf dem Spielfeld zur Rede stellte. Öffentliche Kritik am Unparteiischen verkniff sich Streich, zu oft hat er deswegen schon Geldstrafen zahlen müssen.

Deutlicher wurde Freiburgs Vereinsboss Fritz Keller. "Ein Unding, eine solche Fehlentscheidung", wetterte der SCF-Präsident laut "Badischer Zeitung" in den Katakomben der Volkswagen Arena.

Kein Pfiff auf der anderen Seite

Auf der anderen Seite zeigte sich der Schiedsrichter deutlich zurückhaltender. Nur drei Minuten nach dem Führungstreffer durch den verwandelten Strafstoß von Ricardo Rodriguez ging es im VfL-Strafraum heftig zur Sache. Nach einer harten Aktion des Wolfsburgers Maximilian Arnold gegen Felix Klaus blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm, was vertretbar war, aber nicht zur Beruhigung der Freiburger Gemüter beitrug.

Streich: "Müssen uns gegen Widerstände behaupten"

So aber feierte der VfL trotz schlechter Chancenverwertung ein am Ende verdientes 1:0 gegen die Breisgauer. Streich nahm die Niederlage sportlich hin, haderte jedoch mit der ewigen Underdog-Rolle des SC Freiburg: "Wir müssen das wegstecken und uns gegen solche Widerstände behaupten - das war immer so und wird offensichtlich so bleiben."

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