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DFB-Pokal: FC Augsburg verhindert Blamage gegen Elversberg


Darmstadt 98 souverän
DFB-Pokal: Augsburg entgeht der Blamage

Von sid, t-online
Aktualisiert am 08.08.2015Lesedauer: 3 Min.
Elversbergs Leandro Grech (re.) behauptet den Ball gegen Augsburgs Halil Altintop.Vergrößern des BildesElversbergs Leandro Grech (re.) behauptet den Ball gegen Augsburgs Halil Altintop. (Quelle: imago/nph)
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Der FC Augsburg hat die drohende Blamage verhindert - und ist mit einem blauen Auge in die zweite DFB-Pokalrunde eingezogen. Der Europa-League-Teilnehmer besiegte den Viertligisten SV Elversberg in Überzahl mit 3:1 (1:1; 0:0) nach Verlängerung. Kevin Maek (52. Minute) brachte die Gastgeber zunächst in Führung, ehe Raul Bobadilla (83.), Sascha Mölders (101.) und Tobias Werner (109.) die Partie zugunsten des Bundesligisten drehten. Elversberg agierte nach der Gelb-Roten Karte gegen Markus Obernosterer (90.) die komplette Verlängerung mit einem Mann weniger.

Auch der SV Darmstadt 98 erreichte die zweite Pokalrunde. Die Lilien setzten sich mit 5:0 (2:0) souverän gegen den Viertligisten TuS Erndtebrück durch. Zudem schlug Zweitligist FSV Frankfurt Regionalligist BFC Dynamo mit 2:0 (2:0).

FCA fehlt die Durchschlagskraft

Vor rund 8000 Zuschauern im Stadion an der Kaiserlinde bestimmten die Augsburger wie erwartet das Geschehen, die defensiv eingestellten Elversberger lauerten auf Konter. Caiuby vergab in der 12. Minute per Kopf die große Chance zur Führung für den FCA, bei dem der umworbene Linksverteidiger Abdul Rahman Baba wohl seine Abschiedsvorstellung gab. Auch im Anschluss fand die Partie fast ausschließlich in der Hälfte der Gastgeber statt. Die Augsburger, bei denen Neuzugang Piotr Trochowski, Shawn Parker, Jan Moravek und Marco Schuster fehlten, waren in der Offensive aber zunächst nicht zwingend.

Ganz im Gegensatz zum SV Elversberg. Die Gastgeber nutzten eine ihrer wenigen Torchancen eiskalt aus. Nach Flanke von Mittelfeldspieler Leandro traf Maek aus kurzer Distanz per Kopf zur Führung. Augsburg kam in der Schlussphase durch den in der 58. Minute eingewechselten Bobadilla, der aus spitzem Winkel traf, zum verdienten Ausgleich. In der Verlängerung sorgten dann Mölders und Werner gegen immer müder werdende Gastgeber für die Entscheidung.

Erndtebrück mit Schülern, Studenten und einem Lagerarbeiter

Da das Pulverwaldstadion der Gemeinde Erndtebrück (rund 7000 Einwohner) für das größte Spiel der Vereinsgeschichte zu klein war, musste der SV Darmstadt 98 in Siegen ran. Der Bundesliga-Aufsteiger erwischte einen Start nach Maß und ging durch Marco Sailer (9. Minute) und nur 70 Sekunden später durch Dominik Stroh-Engel mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit erhöhte Marcel Heller (57.), bevor erneut Stroh-Engel (66.) das 4:0 für die Lilien erzielte. Den Endstand erzielte Konstantin Rausch (84.).

Schuster schickte eine runderneuerte Darmstädter Mannschaft mit vier Neuzugängen auf den durchweichten Platz. Mario Vrancic, Luca Caldirola, Rausch und Peter Niemeyer spielten von Beginn an. Die Stützen Hanno Behrens (1. FC Nürnberg) und Romain Bregérie (FC Ingolstadt) hatte der Bundesliga-Aufsteiger an Konkurrenten verloren.

Der kleine TuS Erndtebrück von 1895, Aufsteiger in die Regionalliga West, setzte eine Mannschaft dagegen, deren Spieler vom Fußball nicht leben können: Studenten, Schüler, Selbständige, ein Lagerarbeiter im Tor.

Ab und an genehmigte Darmstadt der leidenschaftlich kämpfenden TuS bei immer noch brütender Hitze einen Ausflug in die gegnerische Hälfte und kam sogar in Verlegenheit. Robin Schmidt (29.) hatte die beste Chance der Gastgeber, als er aus sieben Metern den Ball nur knapp über das Tor schoss.

FSV lässt nichts anbrennen

Auch Frankfurt wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Edmond Kapllani brachte den FSV direkt zu Beginn der Partie per Foulelfmeter (3. Minute) in Front. Weil Dynamos Martin Zurawsky Timm Golley im Strafraum zu Fall brachte, zeigte Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck sofort auf den Punkt. Kapllani versenkte den fälligen Strafstoß sicher im linken Eck von Keeper Bernhard Hendl. Noch vor der Pause erzielte Frankfurts Zlatko Dedic (42.) per Abstauber das 2:0. In der zweiten Halbzeit hatte der Zweitligist Glück, als Berlins Thiago Rockenbach (63.) einen Foulelfmeter an den Pfosten schoss.

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