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VfL Osnabrück - Leipzig: RB bietet Wiederholungsspiel an


Nach Skandalspiel in Osnabrück
RB Leipzig bietet Wiederholungspartie an

Von dpa
Aktualisiert am 11.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Ralf Rangnick: "Es war nicht nur ein Einzeltäter"Vergrößern des BildesRalf Rangnick: "Es war nicht nur ein Einzeltäter" (Quelle: Osnapix/imago-images-bilder)
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RB Leipzig wäre bereit, die abgebrochene Erstrunden-Partie im DFB-Pokal beim VfL Osnabrück erneut auszutragen. "Wir verurteilen die unsportlichen und unfairen Taten aufs Schärfste. Dennoch bieten wir ein Wiederholungsspiel an", erklärte Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick auf der Homepage des Zweitligisten.

Schiedsrichter Martin Petersen war in der Partie in der 71. Minute von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden und erlitt dabei eine leichte Gehirnerschütterung. Das Spiel wurde daraufhin beim Stand von 1:0 für Osnabrück abgebrochen. "Es geht ihm aber den Umständen entsprechend gut und er ist bald wieder einsatzbereit", teilte DFB-Mediendirektor Ralf Köttker zum Zustand Petersens mit.

Der DFB hat die Ermittlungen bereits eingeleitet. Eigentlich gilt es als wahrscheinlich, dass das Spiel zu Gunsten der Sachsen gewertet wird, da das Feuerzeug aus dem Osnabrücker Block geworfen wurde. Der Täter ist indes noch nicht identifiziert. "Die szenekundigen Beamten Fußball (SKB) werten und sichern derzeit externes und internes Videomaterial aus", teilte die Polizeiinspektion Osnabrück mit.

Beide Vereine sollen Stellung beziehen

Eine erste Entscheidung über die Spielwertung fällt nach Informationen des "SID" frühestens am 14. August und spätestens ab dem 17. August. Beide Vereine haben bis Donnerstagnachmittag Zeit, um Minute Stellung zu nehmen.

Legt einer der beiden Klubs Einspruch gegen den schriftlichen Einzelrichterentscheid des Sportgerichts des DFB ein, würde es zu einer mündlichen Verhandlung kommen. Entscheidet das Sportgericht für Leipzig, würde die Partie laut Rechts- und Verfahrensordnung des DFB mit 2:0 für den Zweitligisten gewertet werden.

RB-Boss: "Wollen solchen Chaoten keine Plattform bieten"

Laut Rangnick flogen "das ganze Spiel" über Feuerzeuge, Trinkbecher und andere Wurfgegenstände in Richtung der Gäste-Profis sowie der Auswechselspieler beim Warmlaufen. "Es war demnach definitiv nicht nur ein Einzeltäter, dessen Handeln später zu dem für alle Seiten bedauerlichen Spielabbruch führte", sagte Rangnick. RB-Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff fügte hinzu: "Wir wollen und werden solchen Chaoten im Fußball keine Plattform bieten, in diesen Sport negativ einzugreifen oder ihn sogar zu bestimmen."

Die Stellungnahme der Leipziger hier im Wortlaut:

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