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DFB-Pokal-Eklat von Osnabrück: Polizei ermittelt Feuerzeugwerfer


Täter geständig
Feuerzeugwerfer von Osnabrück identifiziert

Von sid, t-online, dpa
Aktualisiert am 21.08.2015Lesedauer: 1 Min.
Schiedsrichter Martin Petersen verlässt unter Schmerzen das Spielfeld, nachdem er von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde.Vergrößern des BildesSchiedsrichter Martin Petersen verlässt unter Schmerzen das Spielfeld, nachdem er von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde. (Quelle: nph/imago-images-bilder)
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Der Feuerzeugwerfer von Osnabrück ist ermittelt. Elf Tage nach dem abgebrochenen DFB-Pokalspiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig hat die Polizei den Täter identifiziert. Es handelt sich dabei um einen jungen Mann im Alter zwischen 18 und 21 Jahren aus dem Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen.

Nach der Durchsuchung seiner Wohnung räumte der Heranwachsende bei der anschließenden Vernehmung die Tat ein. Entscheidend bei der Aufklärung, so die Polizei, sei die intensive Videoauswertung gewesen.

Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Dabei könnte noch das Jugendstrafrecht angewandt werden. Ob auch der VfL zivilrechtlich gegen ihn vorgeht, war am Freitagmittag noch nicht entschieden.

VfL Osnabrück drohen Sanktionen

Der Beschuldigte hatte beim Erstrundenspiel im DFB-Pokal am 10. August ein Feuerzeug aufs Spielfeld geworfen und Schiedsrichter Martin Petersen am Kopf getroffen. Das Spiel war daraufhin in der 71. Minute und beim Stand von 1:0 für den Drittligisten Osnabrück abgebrochen worden. Später wurde die Partie zugunsten des Zweitligisten Leipzig gewertet, der nun in der zweiten Pokalrunde in Unterhaching spielt.

Osnabrück drohen zudem noch Sanktionen. Bislang sei aber noch kein Strafantrag durch den DFB-Kontrollausschuss gestellt worden, teilte VfL-Präsident Hermann Queckenstedt mit.

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