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DFB-Pokal-Ergebnisse: FC Bayern müht sich - Astoria Walldorf weiter


Packend: Dortmund erst im Elfmeterschießen weiter

Von t-online
Aktualisiert am 27.10.2016Lesedauer: 4 Min.
Zweikampfverhalten: Der Berliner Christopher Trimmel (links) rangelt mit Mario Götze von Borussia Dortmund um den Ball.Vergrößern des BildesZweikampfverhalten: Der Berliner Christopher Trimmel (links) rangelt mit Mario Götze von Borussia Dortmund um den Ball. (Quelle: dpa-bilder)
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Das war ein ganz hartes Stück Arbeit für Borussia Dortmund. Der Vorjahres-Finalist zog erst durch das 3:0 im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten Union Berlin ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es in der packenden Partie 1:1 gestanden.

Auch der FC Bayern München hat den nächsten Schritt in Richtung Titelverteidigung gemacht. Durch das 3:1 (2:0) gegen den FC Augsburg zog der Rekord-Pokalsieger in die Runde der letzten 16 ein. In dieser steht auch der 1. FC Köln und der FC Schalke 04, der beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg mit 3:2 (3:0) gewann. Die Kölner setzten sich nach Verlängerung im Bundesliga-Duell gegen 1899 Hoffenheim mit 2:1 (1:1, 1:1) durch.

Eine Blamage leistete sich unterdessen der SV Darmstadt 98. Der Bundesligist unterlag mit 0:1 (0:1) beim einzig im Wettbewerb verbliebenen Viertligisten, dem FC Astoria Walldorf. Raus ist auch der FSV Mainz 05 nach dem 1:2 (0:0) bei Zweitligist SpVgg Greuther Fürth.

Im Achtelfinale steht dagegen Liga-Konkurrent VfL Wolfsburg durch das 1:0 beim FC Heidenheim. Souverän weiter gekommen ist Hannover 96. Im Zweitliga-Duell mit Fortuna Düsseldorf sorgten die Niedersachsen mit dem 6:1 (5:1) für das torreichste Spiel der zweiten Runde.

Elfmeterschießen: BVB trifft, Union nicht

Die Dortmunder mussten bis kurz vor die Pause warten, ehe die Abwehr der Berliner erstmals überwunden war. Allerdings benötigten die Borussen ein Eigentor von Michael Parensen (44. Minute) zur Führung.

Der Zweitligist gab sich aber nicht geschlagen und belohnte sich in der Schlussphase durch den Ausgleich von Steven Skrzybski (81.) - Verlängerung, in der keine Treffer mehr fielen. So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. In diesem machten die Schwarz-Gelben dann alles klar. Die Dortmunder Mario Götze, Ousmane Dembele und Mathias Ginter trafen, während drei Berliner scheiterten. Dortmunds Torwart Roman Weidenfeller hielt gegen Stephan Fürstner und Felix Kroos, Philipp Hosiner schoss den Ball an die Latte. Das war es dann.

FC Bayern: Spannung nach der Pause

Der Titelverteidiger aus München ließ nichts anbrennen und zog ins Achtelfinale ein. Nach dem Blitzstart durch das Tor von Philipp Lahm (2. Minute) schien die Sache eigentlich bereits gelaufen - der FC Bayern hatte den Liga-Konkurrenten aus Augsburg lange im Griff. Zumal Julian Green (42.) kurz vor der Pause erhöhte.

Die zunächst beste Chance des FCA machte dann Manuel Neuer zunichte: Der Bayern-Torwart parierte einen zweifelhaften Foulelfmeter des Augsburgers Ja-cheol Koo (48.). Thomas Müller vergab dann die endgültige Entscheidung - er schoss einen Handelfmeter über das Tor (57.). So wurde es nach dem Anschlusstreffer von Dong-won Ji (68.) noch einmal spannend. Erst David Alaba (90.+2) beseitigte letzte Zweifel am Bayern-Sieg.

Modeste lässt Köln jubeln

Nach zuletzt vier Siegen in Serie in der Liga trumpfte Hoffenheim auch im Pokal zunächst auf. So brachte Benjamin Hübner (8.) die Gäste in Köln früh in Führung - den Treffer verdaute der FC nur schwer. Erst ein Traumtor von Marcel Risse aus 32 Metern brachte die Rheinländer zurück ins Spiel, das in die Verlängerung ging.

In dieser war es dann Torjäger Anthony Modeste (91.), der die Kölner mit seinem 2:1 jubeln ließ. Der Treffer bescherte den Geißböcken schließlich das Weiterkommen.

Schalke gibt 3:0 fast aus der Hand

Die Schalker setzten ihren Aufwärtstrend auch in der Pokal-Partie in Nürnberg fort. Jewgeni Konopljanka (20./45.) mit einem Doppelpack und Klaas-Jan Huntelaar (31.) sorgten zur Pause für eine beruhigende Führung des Bundesligisten im Frankenland.

Ein Eigentor von Schalkes Abdul Rahman Baba (59.) ließ die Nürnberger dann noch einmal kurz hoffen. Zumal Tobias Kempe per Foulelfmeter (68.) auf 2:3 für den Club verkürzte. Doch der Favorit gab sich danach keine Blöße mehr.

Wolfsburg dank Gomez weiter

Seit sieben Spielen ist Wolfsburg in der Liga ohne Sieg. Entsprechend verunsichert trat der Bundesligist in Heidenheim auf. Vor allem in der Offensive lief bei den Gästen zunächst wenig. Erst der Treffer von Mario Gomez (49.) brachte den VfL auf Kurs und letztlich in die nächste Runde.

Hillenbrand-Treffer sorgt für Sensation

Der favorisierte Bundesligist aus Darmstadt hatte zunächst zwei gute Chancen. Doch der erste Treffer gelang dem Regionalligisten, der mit fortlaufender Spieldauer immer kesser wurde. Nach feiner Vorarbeit des ehemaligen Darmstädters Pascal Pellowski war Nico Hillenbrand (32.) zur Stelle und brachte den Außenseiter sogar verdient in Führung.

Nach der Pause präsentierten sich die Lilien verbessert, sie wehrten sich gegen die drohende Blamage. Vergeblich. Walldorf verteidigte die Führung und machte die Sensation perfekt.

Fürth dreht die Partie gegen Mainz

Die Mainzer zeigten lange eine dürftige Leistung im Frankenland. Erst in der zweiten Hälfte steigerte sich der Favorit, der prompt durch das 1;0 von Jhon Cordoba (68.) belohnt wurde.

Doch die Gastgeber steckten nicht auf und drehten die Partie noch. Sercan Sararer (79.) und Veton Berisha (90.) schossen den Außenseiter ins Achtelfinale.

Hannover siegt bei Torfestival

Nach zwei Punktspiel-Niederlagen in Serie ist Hannover im Pokal in die Erfolgsspur zurückgekehrt - und wie. Der Zweitligist profitierte dabei im Vergleich mit dem Liga-Konkurrenten aus Düsseldorf von einem Blitzstart. Artur Sobiech (5.) und Felix Klaus (7.) schossen die Niedersachsen früh in Führung. Martin Harnik (15./16.) erhöhte per Doppelpack - ein Debakel für die Rheinländer.

Immerhin, die Gäste zeigten Moral und verkürzten durch Kevin Akpoguma (20.). Doch Klaus (34.) stellte den alten Abstand wieder her.Im zweiten Abschnitt setzte Sebastian Maier (53.) den Torreigen für 96 fort.

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