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DFB-Pokal: Eintracht gewinnt Elfer-Krimi gegen Borussia Mönchengladbach


Hradecky wird Pokal-Held
Frankfurt gewinnt Elfer-Krimi in Gladbach

sid, DED

Aktualisiert am 26.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Pure Freude: Frankfurt-Keeper Lukas Hradecky (m.) mit Haris Seferovic (li.) und David Abraham.Vergrößern des BildesPure Freude: Frankfurt-Keeper Lukas Hradecky (m.) mit Haris Seferovic (li.) und David Abraham. (Quelle: imago-images-bilder)
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Eintracht Frankfurt ist dank stählerner Nerven und Elfmeter-Held Lukas Hradecky in das Endspiel um den DFB-Pokal eingezogen.

Das Team von Trainer Niko Kovac gewann einen rassigen Halbfinal-Krimi bei Borussia Mönchengladbach mit 7:6 im Elfmeterschießen und darf mehr denn je vom ersten Titel seit 1988 träumen. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Eintracht-Trainer Niko Kovac über den Finaleinzug: "Darüber müssen wir erst mal eine oder zwei Nächte schlafen. Unsere ganze Metropole wird auf den Beinen stehen und uns feiern. Ich bin wirklich stolz."

Elfmeter-Killer Hradecky

Den entscheidenden Elfmeter verwandelte ausgerechnet Ex-Borusse Branimir Hrgota, nachdem Eintracht-Keeper Lukas Hradecky gegen Andreas Christensen und Djibril Sow gehalten hatte. Zudem hatte der Frankfurter Guillermo Varela verschossen. Matchwinner Hradecky konnte es danach nicht fassen: "Solche Elfmeterschießen habe ich bisher nur im Fernsehen gesehen. Ich bin überglücklich."

Taleb Tawatha (15.) hatte die Eintracht in Führung gebracht, die am 27. Mai das siebte Pokalfinale der Vereinsgeschichte und ihr erstes seit 2006 bestreiten wird. Gegner im Berliner Olympiastadion wird entweder Titelverteidiger Bayern München oder Borussia Dortmund sein.

Für Gladbach, das durch Jonas Hofmann (45.+2) zum zwischenzeitlichen Ausgleich gekommen war, setzte sich nach einer besonders in der ersten Halbzeit harmlosen Vorstellung ein kleiner Fluch fort: Seit dem DFB-Pokalsieg 1995 verlor die Borussia alle vier Halbfinals.

Reinigungsdienst zerstört Riesen-Fan-Fahne

Aufregung gabes schon vor dem Spiel: Weil eine 3000 Quadratmeter große Fahne vom Reinigungsdienst zerstört wurde, mussten die Gladbach-Fans auf ihre geplante Choreografie verzichten. "Die viele tausend Euro teure Blockfahne wurde so irreparabel beschädigt, dass die Durchführung der Choreo unter keinen Umständen mehr möglich war", schrieben die Borussia-Ultras bei Facebook.

Die Reinigungsfirma erklärte auf Anfrage der "Rheinischen Post", sie habe keine Informationen darüber gehabt, dass Choreo-Materialien bereits im Vorfeld im Stadion waren. Die Arena wurde wie gewohnt am Tag vor dem Spiel gereinigt. "Wir bedauern natürlich sehr, was passiert ist", sagte ein Sprecher.

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