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DFB-Pokal: 1. FC Köln beendet Krise mit 3:1 gegen Hertha BSC


Erster Sieg seit August
Köln schießt sich in Berlin aus der Krise

Von dpa
25.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Kölner feiern den Treffer zum 2:0 vor der Fankurve.Vergrößern des BildesDie Kölner feiern den Treffer zum 2:0 vor der Fankurve. (Quelle: Fabrizio Bensch/Reuters-bilder)
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Der 1. FC Köln kann doch noch gewinnen! Durch ein 3:1 bei Hertha BSC sind die Rheinländer ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der Haupstadt-Klub offenbart hingegen eine große Schwäche.

Zwei Tage nach der Blitztrennung von Manager Jörg Schmadtke hat sich der Krisenklub Köln mit einer beeindruckenden Vorstellung zurückgemeldet. Beim 3:1-Sieg des in der Bundesliga noch sieglosen Tabellenletzten trafen Simon Zoller (35. Minute), Dominic Maroh (43.) und Christian Clemens (64.). Hertha schaffte vor 33.459 Zuschauern im Olympiastadion durch Niklas Stark (69.) nur noch den Anschluss und geht jetzt unruhigen Zeiten entgegen.

Horn verhindert frühe Hertha-Führung

Die Kölner begannen mutig und mit viel Schwung, ohne sich jedoch klare Torchancen zu erspielen. Hertha nahm die Herausforderung an, versuchte ebenfalls, Tempo in die Offensivaktionen zu bringen. Zwei Freistöße von Marvin Plattenhardt brachten die erste Annäherung an das FC-Tor: Ein Versuch flog knapp daneben (15.), den zweiten Schuss aus 17 Metern holte Kölns Keeper Timo Horn stark aus dem Eck (21.).

Dem Torwart hatten es die Rheinländer auch danach zu verdanken, dass es zunächst beim 0:0 blieb. Hertha erhöhte den Druck. Nach einem feinen Pass von Mitchell Weiser scheiterte Salomon Kalou an Horn (31.). Kurz darauf entschärfte der Kölner Torhüter einen Schuss von Peter Pekarik.

Verwirrung in der Hertha-Abwehr

In die beste Phase der Berliner fiel die Gäste-Führung. Einen abgerutschten Schuss von Leonardo Bittencourt verlängerte Sehrou Guirassy mit dem Kopf. Zoller nutzte die Verwirrung in der Hertha-Innenverteidigung und traf aus kurzer Distanz.

Und die Domstädter legten nach: Nach einer Ecke setzte sich Maroh im Fünfmeterraum gegen Per Skjelbred durch und schockte die Gastgeber kurz vor der Pause zum zweiten Mal. Trainer Stöger konnte nach turbulenten zwei Tagen am Spielfeldrand wieder lächeln.

Dardais Team fehlt die Durchschlagskraft

Mit der Führung im Rücken präsentierte sich Köln im zweiten Durchgang konzentriert. Die Gäste wollten mehr: Zoller hatte zweimal die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen (47./50.), ehe Clemens traf. Der kurz zuvor eingewechselte Mittelfeldspieler staubte nach einem Pfostentreffer des starken Zoller zum 3:0 ab.

Die Hertha gab sich nicht auf. Nach einem Lattenkopfball von Karim Rekik erwischte Stark den Abpraller und sorgte für den Anschluss. Der Wille war da, doch dem Team von Trainer Pal Dardai fehlte vorne die Durchschlagskraft. Köln brachte das 3:1 über die Zeit und darf sich nun auf die Achtelfinal-Auslosung am Sonntag freuen.

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