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EM 2016: Ungarn setzt sich überraschend gegen Österreich durch


Pleite für Alaba und Co.
Österreich legt EM-Fehlstart gegen Ungarn hin

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 14.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Zweikampfverhalten: Der Ungar Adam Szalai und der Österreicher Florian Klein kämpfen um den Ball.Vergrößern des BildesZweikampfverhalten: Der Ungar Adam Szalai und der Österreicher Florian Klein kämpfen um den Ball. (Quelle: Reuters-bilder)
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Bitterer EM-Auftakt für Österreich: Das Team um David Alaba unterlag Außenseiter Ungarn überraschend 0:2 (0:0). Die Tore erzielten Adam Szalai in der 62. Minute und Zoltan Stieber (88.). Der Österreicher Aleksandar Dragovic flog mit Gelb-Rot vom Platz (66.).

Beide Torschützen sind in Deutschland aktiv: Szalai bei Hannover 96, Stieber beim 1. FC Nürnberg.

Unterdessen hat Torwart Gabor Kiraly Lothar Matthäus als EM-Rekordspieler abgelöst. Der Ungar ist mit 40 Jahren und 74 Tagen der älteste Fußballer, der jemals bei einer EM auf dem Platz stand.

Alaba trifft den Pfosten

Den besseren Start in Bordeaux hatten die Österreicher. Schon nach 32 Sekunden klatschte Alabas Fernschuss an den Pfosten. Wer nun ein offensives Feuerwerk erwartete, sah sich jedoch getäuscht.

Die Ungarn spielten erstaunlich forsch mit. Der in der Bundesliga bei Hannover kaum eingesetzte Szalai und Laszlo Kleinheisler von Werder Bremen sorgten für einige Unruhe.

So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe sich Kiraly nach einem Volleyschuss von Zlatko Junuzovic zum ersten Mal auszeichnen musste. Mit einer Hand lenkte der Keeper den Ball um den Pfosten. Sechs Minuten später verpasste dann auch Martin Harnik nach einem schönen Angriff über Marko Arnautovic die Führung.

Kleinheisler mit toller Vorarbeit

Die Ungarn ließen sich nicht beeindrucken. Kapitän Balazs Dzsudzsak probierte es zweimal vielversprechend aus der Distanz, ehe Szalais große Stunde schlug. Kleinheisler bereitete wunderbar vor, der zuletzt erfolglose Torjäger schloss schnörkellos ab. An der Seitenlinie konnte Coach Bernd Storck sein Glück kaum fassen, sein Team bejubelte die Führung wie entfesselt.

Kurz danach waren die Ungarn sogar in Überzahl, weil der bereits verwarnte Dragovic bei einem Angriff übereifrig Tamas Kadar in die Beine sprang und dafür vom französischen Schiedsrichter Clement Turpin zurecht des Feldes verwiesen wurde.

Die Österreicher fanden nun kein Mittel mehr gegen die immer selbstbewussteren Ungarn. Als Stieber kurz vor Schluss auf und davon eilte und mit einem feinen Lupfer traf, war die Überraschung besiegelt.

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