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Fährmann nach Ajax-Pleite zerknirscht: "Das war nichts"


"Das war nichts, und das wissen wir"
Überragender Fährmann verhindert Debakel bei Ajax

Von t-online, gh

13.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Ralf Fährmann erwischte - anders als seine Teamkollegen - einen Sahnetag.Vergrößern des BildesRalf Fährmann erwischte - anders als seine Teamkollegen - einen Sahnetag. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der FC Schalke 04 steht nach der deutlichen 0:2-Pleite im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League vor dem Aus. Alleine ihrem herausragenden Torwart Ralf Fährmann haben es die Knappen zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist.

Ein Blick auf die Statistik zeigt, wie haushoch das Team von Peter Bosz den Königsblauen überlegen war: 19:6 Torschüsse hatte Ajax auf dem Konto. Und Fährmann verhinderte mit elf Paraden ein Debakel der Weinzierl-Truppe. Entsprechend enttäuscht waren die Schalker nach Abpfiff.

Torwart Ralf Fährmann:

"Das war nichts, und das wissen wir. Wir haben das nicht gut gemacht. Wir wussten, dass Ajax spielerisch überragende Qualitäten hat. Wir wollten über die Zweikämpfe ins Spiel kommen, das haben wir nicht geschafft. Aber es ist erst Halbzeit. Im Rückspiel werden und müssen wir ein anderes Gesicht zeigen. Wir Schalker sind dafür bekannt, dass wir aufstehen."

Trainer Markus Weinzierl:

"Ajax war heute besser und hat verdient gewonnen. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben uns in den Zweikämpfen zu wenig gewehrt, nach vorne waren die Bälle zu schnell weg. Es war von der gesamten Mannschaft kein gutes Spiel. Wir wissen, dass wir zu Hause besser spielen können."

Kapitän Benedikt Höwedes:

"Ralle (Ralf Fährmann, Anm.d.Red.) hat heute eine riesiges Spiel gemacht. Wir waren heute ziemlich unterlegen. Das ärgert mich, weil wir uns das selber eingebrockt haben. Wir hätten ein bisschen mutiger spielen müssen."

Stürmer Klaas-Jan Huntelaar:

"Ich hätte mir natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht. Wir sind von Anfang an hinterher gelaufen, haben zu wenige Zweikämpfe gewonnen. Dann wird es schwer. Aber noch ist alles möglich."

Manager Christian Heidel:

"Je weiter man in der Europa League kommt, desto schwieriger werden die Gegner. Ajax war heute in allen Belangen überlegen, auch von der Physis, wo wir uns eigentlich Vorteile ausgerechnet hatten. Mit dem 2:0 sind wir noch gut bedient, das muss man fairerweise sagen. Jetzt gilt es alles zu mobilisieren, wir brauchen zu Hause ein kleines Wunder."

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