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Borussia Dortmund: Batshuayi rassistisch beleidigt


Skandal in Italien
BVB-Star Batshuayi rassistisch beleidigt

Von dpa, t-online, lr

Aktualisiert am 23.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Michy Batshuayi: Der BVB-Stürmer ärgerte sich nach dem Spiel bei Twitter über die rassistischen Rufe.Vergrößern des BildesMichy Batshuayi: Der BVB-Stürmer ärgerte sich nach dem Spiel bei Twitter über die rassistischen Rufe. (Quelle: Thilo Schmuelgen/reuters)
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Borussia Dortmund ist erfolgreich ins Achtelfinale der Europa League eingezogen. Doch dem neuen Stürmer-Star des BVB wird das Rückspiel in Bergamo wohl noch lange schlecht in Erinnerung bleiben.

Michy Batshuayi von Borussia Dortmund ist beim Europa-League-Spiel gegen Atalanta Bergamo von Anhängern des italienischen Klubs rassistisch beleidigt worden. Batshuayi schrieb nach dem Abpfiff: "2018.. und immer noch rassistische Affenlaute auf der Tribüne.. ernsthaft?"

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Zuvor hatte der BVB mit einer bescheidenden Leistung ein 1:1 ergattert. Der eingewechselte Marcel Schmelzer rettete den Dortmundern kurz vor Schluss mit einem Abstauber den Einzug in die nächste Runde.

Klub-Verantwortlicher entschuldigt sich

Batshuayi wehrte sich anschließend noch mit einem frechen Spruch gegen die Anfeindungen: "Ich hoffe, ihr habt Spaß, den Rest der Europa League im TV anzuschauen, während wir durch sind." Auf die Nachfrage, ob die rassistischen Rufe von Bergamo-Fans gekommen seien, antwortete er mit Ja.

Bergamos Klub-Präsident Antonio Percassi sagte "Sky Italia": "Ich bin ehrlich: Ich habe die Beleidigungen nicht gehört. Wenn das so passiert ist, bin ich sehr traurig und entschuldige mich in aller Form bei Batshuayi. So etwas sollte nie passieren."

Auch BVB droht nächste Strafe

Doch nicht nur Bergamo droht nach der Partie ein sportjuristisches Nachspiel. Wiederholt zündeten BVB-Anhänger Pyrotechnik und schossen auch Leuchtraketen auf den Rasen. Eine dieser Raketen landete nur knapp neben Atalanta-Profi Hans Hateboer, eine andere steuerte in einen Zuschauerblock. "Wir verurteilen das aufs Schärfste. Das gehört nirgendwo hin und sollte irgendwann aufhören", sagte BVB-Kapitän Marcel Schmelzer.

Erst in der vergangenen Woche war der BVB vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt worden, weil die Fans des Vereins bei gleich drei Spielen Pyrotechnik, Bengalische Feuer oder Rauchtöpfe gezündet hatten.

Verwendete Quellen
  • mit Material von dpa
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