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Europa League: So will RB Salzburg den BVB schlagen


"Mannschaft ist hungrig auf Erfolg"
So will Salzburg den BVB schlagen

Von Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 07.03.2018Lesedauer: 2 Min.
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Kein Underdog: Der Ex-Leverkusener André Ramalho (r.) und RB Salzburg greifen am Donnerstag in Dortmund an.Vergrößern des Bildes
Kein Underdog: Der Ex-Leverkusener André Ramalho (r.) und RB Salzburg greifen am Donnerstag in Dortmund an. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)

International ist Salzburg ungeschlagen, in der Liga klarer Erster. Das Team des deutschen Trainers Marco Rose ist gefährlich. Warum das so ist, erklärt der Coach bei t-online.de.

In der Gruppenphase der Europa League hat Salzburg den französischen Top-Klub Olympique Marseille auf Platz zwei verwiesen, Real Sociedad aus der Zwischenrunde geworfen und im laufenden Wettbewerb keine einzige Partie verloren. Insgesamt haben sie nur eine Niederlage in 43 Pflichtspielen gesammelt. Der deutsche Trainer Marco Rose hat den österreichischen Tabellenführer auf Kurs gebracht. Im Achtelfinale heißt der Gegner nun Borussia Dortmund. Angst hat Salzburg keine, Respekt hingegen schon. "Wir glauben zu wissen, dass Dortmund eine außergewöhnliche Offensivqualität mit enormer Wucht entwickeln kann, die man erstmal verteidigen muss. Aber wir glauben schon, dass wir auch Ansätze finden, um erfolgreich zu sein", sagte Rose zu t-online.de.

Eine Einheit mit viel Mut

Borussia Dortmund muss sich auf eine angriffslustige Mannschaft gefasst machen. Marco Rose fordert 100 Prozent von seiner Mannschaft: "Wir brauchen eine maximale Leistung in allen Bereichen, müssen aufmerksam und leidenschaftlich verteidigen und mit viel Mut angreifen." Der 41-Jährige ergänzt: "Die Mannschaft ist hungrig auf Erfolg. Wie weit das geht, werden wir sehen."

Doch was macht RB Salzburg aus? Große Namen hat das Team eigentlich keine. Eingefleischte Bundesliga-Fans kennen vielleicht André Ramalho (früher Mainz, Leverkusen), Reinhold Yabo (u.a. Köln, Karlsruhe) oder Alexander Walke (u.a. Freiburg, Rostock), doch ein echter Star ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Genau darin sieht Trainer Marco Rose die Stärke: "Unsere oberste Stärke ist unsere Einheit. Natürlich haben wir auch gute Einzelspieler, von denen aber jeder bereit ist, sehr hart für den Erfolg zu arbeiten."

Das Gegenpressing als Erfolgsrezept

Für diese Einheit im Team ist Trainer Marco Rose verantwortlich. Seit Sommer ist der frühere Profi von Mainz 05 als Cheftrainer der Salzburger im Amt. Von Mittelfeldspieler Reinhold Yabo gab es im Interview mit t-online.de viel Lob für Rose: "Er weiß, wie er mit jedem Spieler umzugehen hat. Eine große Stärke ist die Kommunikation. Er nimmt sich die Zeit, mit jedem Spieler persönlich zu sprechen. Aber auch das Mannschaftskonstrukt bringt er vor jedem Spiel wieder neu in die Spur und stellt uns richtig ein."

Einstellen muss Rose sein Team auf eine gefährliche Offensive mit großartigen Einzelspielern. Die Schwäche der Borussia liegt in der Defensive – und genau da will Salzburg ansetzen. "Unser Gegenpressing ist eine Qualität , die unsere Gegner vor Probleme stellt. Wir wollen den Ball in der gegnerischen Hälfte erobern und zielstrebig nach vorne spielen. Das heißt: Leichtfertige Fehler in den eigenen Reihen wären gegen uns nicht gut", sagte Yabo.

Von Sokratis und Co. wird also höchste Konzentration gefordert. Salzburg ist hochmotiviert und will dem BVB ein Bein stellen. Vor der großen Kulisse in Dortmund hat Yabo dabei keine Angst: "Auf keinen Fall, ganz im Gegenteil! So viele gegnerische Fans im Stadion zu haben, ist für uns eher ein Ansporn."

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