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''Zeit, Danke zu sagen'' - Anja Mittag beendet Fußball-Karriere


Frauenfußball
Mittag beendet Karriere im Nationalteam

Von sid
Aktualisiert am 22.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Anja Mittag, hier im Trikot ihres Klubs Rosengard, wird nicht mehr für die DFB-Elf spielen.Vergrößern des BildesAnja Mittag, hier im Trikot ihres Klubs Rosengard, wird nicht mehr für die DFB-Elf spielen. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Anja Mittag (32) hat 23 Tage nach dem EM-Debakel ihren Rücktritt aus der Frauenfußball-Nationalmannschaft erklärt. "Nach zwölf Jahren voller Stolz im Trikot der deutschen Nationalmannschaft, ist es heute an der Zeit 'Danke' zu sagen", schrieb die Angreiferin vom schwedischen Rekordmeister FC Rosengard auf Instagram.

Das Viertelfinal-Aus gegen Dänemark (1:2) in Rotterdam war Mittags 158. Länderspiel und ihr 61. Einsatz in Serie. Nur drei Spielerinnen haben mehr Spiele für Deutschland bestritten: Rekordnationalspielerin Birgit Prinz (214), Kerstin Stegemann (191) und Ariane Hingst (174). Im aktuellen Kader ist nach Mittags Ausscheiden nun Abwehrchefin Babett Peter mit 111 Einsätzen die erfahrenste Spielerin.

Vertrag im Klub verlängert

Seit ihrem Debüt 2004 erzielte Mittag 50 Tore, feierte mit der DFB-Auswahl 2007 den Triumph bei der WM in China, wurde dreimal Europameisterin (2005, 2009, 2013) und gewann im vergangenen Sommer Gold bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Bei der jüngsten EM in den Niederlanden stand sie in allen vier Spielen in der Anfangsformation, blieb aber ohne Torerfolg.

Bundestrainerin Steffi Jones hob Mittags "herausragende Stellung in der Nationalmannschaft" hervor: "Sie war auf und neben dem Platz ein Vorbild, hat die wichtigen Tore gemacht und alle Titel gewonnen. Ich schätze sie auch als Persönlichkeit, die sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat, bescheiden war und um sich nie viel Aufhebens machen wollte. Wir werden sie vermissen."

Im Klub wird die langjährige Potsdamerin ihre Karriere noch fortsetzen. Erst Ende Juni hatte sie ihren Vertrag in Malmö bis zum Sommer 2019 verlängert.

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