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Frauen-WM 2023: Zauberfußball – Torreicher Auftaktsieg für Deutschland


Fußball-WM der Frauen
Sechs Tore: Deutschland spielt Marokko an die Wand

Von t-online, sid, KS

Aktualisiert am 24.07.2023Lesedauer: 3 Min.
Die DFB-Frauen jubeln: Sie erzielten das bisher höchste WM-Ergebnis des laufenden Turniers.Vergrößern des BildesDie DFB-Frauen jubeln: Sie erzielten das bisher höchste WM-Ergebnis des laufenden Turniers. (Quelle: ASANKA BRENDON RATNAYAKE)
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Das DFB-Team ist souverän in die Fußball-WM der Frauen gestartet. Gegner Marokko blieb ohne Chance.

Deutschland ist bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland mit einem Kantersieg gegen WM-Neuling Marokko gestartet. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg feierte einen 6:0 (2:0)-Sieg und steht damit zunächst auf Tabellenplatz eins der Gruppe H. Die anderen DFB-Gegner, Kolumbien und Südkorea, treffen am Dienstag (4 Uhr deutsche Zeit im Liveticker bei t-online) aufeinander.

Nach nur elf Minuten brachte Kapitänin Alexandra Popp das DFB-Team nach einem Kopfball in Führung, ehe sie kurz vor der Pause erneut per Kopf nachlegte (39. Minute). Bayern-Star Klara Bühl erhöhte direkt nach Wiederanpfiff auf 3:0 (46.). Marokkos Hanane Aït Haj traf wie ihre Mitspielerin Yasmin M'Rabet ins eigene Tor (54. und 79.). Die eingewechselte Lea Schüller erzielte das 6:0-Endergebnis kurz vor Schluss (90.).

Video | Sie war der heimliche Star im DFB-Team
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Quelle: t-online

DFB-Star Popp zeigte sich glücklich über ihren Doppelpack und sagte nach der Partie: "Wir sind mega happy. Freut mich, dass ich meiner Mannschaft mit zwei Toren Sicherheit geben konnte." Sie bilanzierte: "So macht Fußballspielen Spaß." Bundestrainerin Voss-Tecklenburg lobte ihr Team: "Wir sind effizient gewesen und können mit diesem Auftakt zufrieden sein."

So lief das Spiel

Vor 27.256 Zuschauern im Rectangular Stadium von Melbourne bestimmte die deutsche Mannschaft die Anfangsphase gegen den Vize-Afrikameister. Das Spiel fand vorwiegend in der Hälfte Marokkos statt, das sich als erstes arabisches Team für eine Frauen-WM qualifiziert hatte. Ein frühes deutsches Tor lag in der Luft. Nachdem Bühl eine Chance vergeben hatte (11.), traf Popp wenige Sekunden später nach Flanke von Kathrin Hendrich per Kopf.

Nach rund einer Viertelstunde leisteten sich die Deutschen immer öfter unnötige Fehlpässe im Aufbauspiel, so kam Marokko besser in die Partie. Das rief Voss-Tecklenburg auf den Plan, die laut von der Seitenlinie coachte. Dennoch verloren ihre Schützlinge in dieser Phase die Kontrolle. Für Beruhigung hätte ein zweiter Treffer gesorgt, doch das Tor von Sara Däbritz (33.) wurde von Schiedsrichterin Tori Penso (USA) wegen einer Abseitsstellung zu Recht nicht anerkannt.

Insgesamt leistete sich das DFB-Team zu viele Fehler, mit mehr Konzentration wäre gegen die anfällige Abwehr der Marokkanerinnen weitaus mehr drin gewesen. Nach einer Ecke von Bühl war Popp, die schon bei der EM im vergangenen Jahr sechs Tore erzielt hatte, akrobatisch erneut mit dem Kopf zur Stelle.

Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, sagte noch in der Pause: "Wir haben in den ersten 15 Minuten gut gespielt. Danach hat die Konzentration nachgelassen." Und weiter: "Das sind Themen, die wir abstellen müssen. Dann bin ich überzeugt, dass wir noch das eine oder andere Tor schießen können."

Er sollte Recht behalten. Zwei schnelle Treffer zu Beginn der zweiten Hälfte sorgten für die Vorentscheidung. Nach rund einer Stunde gab Voss-Tecklenburg mit einem Dreifachwechsel das Signal zur Schonung für die kommenden Spiele. Kurz darauf traf Däbritz den Pfosten (65.), auch danach gab es noch zahlreiche Möglichkeiten – und weitere Tore.

Video | Sie sind die Stars des DFB-Teams
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Quelle: t-online

Im zweiten Gruppenspiel trifft Deutschland am Sonntag auf Kolumbien (11.30 Uhr im Liveticker bei t-online), zum Abschluss der Vorrunde wartet am 3. August die Mannschaft aus Südkorea. Nach den miserablen Auftritten der Männer und der U21 ruhen die Hoffnungen der ganzen Fußballnation auf den Frauen, die in Australien und Neuseeland weiterkommen sollen als vor vier Jahren. Damals war das Viertelfinale die Endstation.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen im ZDF
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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