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Bundesliga: FC Bayern München und SC Freiburg setzen Union Berlin unter Druck


Favoriten ohne Probleme
Bayern und Freiburg setzen Union unter Druck

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 22.10.2022Lesedauer: 3 Min.
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Jamal Musiala: Der Torschütze der Bayern zum 1:0.Vergrößern des Bildes
Jamal Musiala: Der Torschütze der Bayern zum 1:0. (Quelle: IMAGO)

Der FC Bayern München musste sich bei der TSG Hoffenheim beweisen – mit Erfolg. Auch der SC Freiburg durfte gegen Werder Bremen jubeln.

Der FC Bayern konnte in der Bundesliga zuletzt überzeugen. Am Samstag musste der deutsche Rekordmeister in Sinsheim bei der TSG Hoffenheim sein Können zeigen. Das gelang ohne Probleme. Die Münchner siegten 2:0.

Auch der SC Freiburg durfte gegen Werder Bremen jubeln. Der FC Augsburg und Leipzig trennten sich nach hitziger Schlussphase mit einem Remis. Auch Wolfsburg und Leverkusen teilten sich die Punkte.

TSG Hoffenheim gegen Bayern München

Die Bayern siegten mit 2:0 in Sinsheim. Die Tore erzielten Bayerns Jamal Musiala (17.) und Eric Maxim Choupo-Moting (38.). Dadurch festigte das Team von Julian Nagelsmann vorerst den zweiten Tabellenplatz (22 Punkte) und macht mit aktuell einem Punkt Rückstand auf Union Druck auf die Berliner. Diese spielen am Sonntag (15.30 Uhr im t-online-Liveticker) beim VfL Bochum.

Jamal Musiala erlöste die Gäste mit seinem Treffer zum 1:0 (17.) nach einem Standard. Nach einer Kimmich-Ecke wollte Leon Goretzka aufs Tor köpfen. Doch der Ball landete bei Musiala, der zur Führung für die Bayern einschob.

Danach zeigte die TSG Willen, doch der nächste Treffer gelang erneut den Münchnern. Wenige Minuten vor der Halbzeitpause machte Eric Maxim Choupo-Moting nach einer Vorlage von Serge Gnabry das 2:0 (38.) – und Trainer Nagelsmann durfte erneut jubeln. Es blieb beim 2:0 für die Bayern.

SC Freiburg gegen Werder Bremen

Die Freiburger durften am Ende über einen 2:0-Sieg gegen Werder Bremen jubeln. Auch Trainer Christian Streich war die Freude über den Sieg anzusehen. Durch den Dreier springen die Breisgauer auf den dritten Tabellenplatz und haben nur einen Zähler Rückstand auf die Bayern.

Im Breisgau wurde es gleich zu Beginn brenzlig, als noch keine Viertelstunde gespielt war. Michael Gregoritsch startete durch. Marco Friedl sah keine andere Chance und zog ins als letzter Mann der Bremer zu Boden. Schiedsrichter Bastian Dankert wertet es als Verhinderung einer Torchance und zeigte Friedl die Rote Karte (14.). Ab diesem Zeitpunkt waren die Bremer in Unterzahl.

Das nutzten die Freiburger vor allem in der zweiten Halbzeit für sich und machten auch den ersten Treffer durch Lukas Kübler zum 1:0 (56.). Doch dabei blieb es nicht, denn Vincenzo Grifo verwandelte einen Elfmeter eiskalt zum 2:0 (80.). Er wurde kurz zuvor von Felix Agu im Strafraum zu Bode gezogen. Mit seinem Treffer machte er den Sieg der Freiburger perfekt.

FC Augsburg gegen RB Leipzig

RB Leipzig hat vor dem Highlightspiel in der Champions League am Dienstag gegen Real Madrid einen kräftigen Stimmungsdämpfer mit großer Moral gerade noch so abgewendet. Der Pokalsieger kämpfte sich am Samstag in Überzahl nach dem Blitz-Platzverweis für Augsburgs Iago (66.) nach einem 0:3-Rückstand beim 3:3 (0:1) noch einmal zurück. André Silva (73. Minute), Christopher Nkunku (89.) und Hugo Novoa (90.) trafen in einem fast schon verloren geglaubten Spiel.

Mergim Berish (34. Minute/Foulelfmeter), Ermedin Demirovic (51.) und Ruben Vargas (64.) ließen die Schwaben lange wie den verdienten Sieger aussehen. Berisha traf nicht nur selbst, sondern legte auch zweimal für seine Mitspieler auf, doch zufrieden war er am Ende nicht. In Unterzahl schwanden die Kräfte. FCA-Trainer Enrico Maaßen sah nach dem Abpfiff nach seinem Weg zu Schiedsrichter Robert Schröder noch Gelb.

Bayer Leverkusen gegen VfL Wolfsburg

Krisen-Klub Bayer Leverkusen hat derweil den erhofften Befreiungsschlag nach dem 2:2 gegen den VfL Wolfsburg verpasst. Vor 26.294 Zuschauern zeigte sich die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso in der Offensive phasenweise gut und traf durch Moussa Diaby (17.) und Jeremie Frimpong (76.).

Vor dem eminent wichtigen Champions-League-Spiel am Mittwoch (21.00 Uhr im t-online-Liveticker) bei Atlético Madrid offenbarte Bayer aber erneut große Schwächen in der Defensive beim Eigentor von Robert Andrich (28.) und dem verwandelten Foulelfmeter von Maximilian Arnold (54.). Leverkusen bleibt vorerst mit nur neun Punkten auf Rang 14. Etwas besser steht der VfL als Tabellennachbar dar, der mit elf Zählern Platz 13 inne hat.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung auf Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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