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Kicker-Ticker: "Luisao-Eklat": Fortuna Düsseldorf und Benfica Lissabon erzielen Einigung


Fußball
Affäre um Luisao beendet: Düsseldorf und Benfica einigen sich

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 16.08.2012Lesedauer: 4 Min.
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Für die beteiligten Vereine Fortuna Düsseldorf und Benfica Lissabon ist die Affäre um den Ausraster von Profi Luisao beendet. Wie der Bundesliga-Aufsteiger mitteilte, haben sich die beiden Klub-Präsidenten Peter Frymuth und Luis Filipe Vieira bei einem Spitzentreffen in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach den Differenzen wegen des abgebrochenen Testspiels auf eine Lösung verständigt.

Wolfsburg-Profi Pilar erleidet Kreuzbandriss

Vaclav Pilar vom VfL Wolfsburg hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und muss innerhalb der nächsten zwei Tage operiert werden. Der tschechische Nationalspieler war am Mittwoch im Länderspiel in der Ukraine (0:0) vorzeitig ausgewechselt worden. Pilar klage über Schmerzen an den Seitenbändern, sagte der tschechische Nationaltrainer Michal Bilek später. Untersuchungen in Braunschweig ergaben dann die Diagnose Kreuzbandriss; Pilar muss wegen der schweren Knieverletzung sechs Monate pausieren.

Babel und Braafheid trainieren nur noch mit 1899-Reserve

1899 Hoffenheim lässt seine beiden niederländischen Nationalspieler Ryan Babel und Edson Braafheid vorerst nur bei der zweiten Mannschaft mittrainieren. "Sie haben es sportlich schwer. Das habe ich ihnen vor Monaten mitgeteilt, in der Vorbereitung und auch jetzt noch mal. Sie trainieren jetzt bis zum Ende der Wechselperiode mit den Amateuren. Danach können sie, wenn sie nichts bekommen, wieder mit den Profis trainieren", erklärte Trainer Markus Babbel vor dem Pokalspiel beim Berliner AK 07.

Die Hoffenheimer möchten sich bis zum 31. August noch unbedingt von den beiden Profis trennen. An Stürmer Babel ist der italienische Erstligist AC Florenz interessiert, für Linksverteidiger Braafheid gibt es zurzeit noch kein Angebot eines anderen Vereins. Ein Wechsel von Sven Schipplock ist dagegen trotz starker Konkurrenz im Sturm nahezu ausgeschlossen. "Sven ist wichtig, weil er ein guter Typ ist. Wir wollen ihn behalten", sagte Babbel. "Er ist ein anderer Stürmertyp als Derdiyok und Joselu, deswegen gebe ich ihn nicht ab."

Julian Draxler wird Werbe-Millionär

Am Hungertuch wird Youngstar Julian Draxler sicherlich nicht nagen. Sein Profivertrag eröffnete dem Schalker Spieler und neuerdings auch Nationalspieler einen riesen Sponsoring Deal: Ein Sportartikelhersteller bot Draxler einen 10-Jahres-Vertrag an. Mit einer Gage von 1,5 Millionen Euro pro Jahr gehört er schon mit seinen 18 Jahren zu einem der Topverdiener der Nationalmannschaft.

Auch sportlich will Draxler nun den nächsten Schritt machen. Bis dato hat er bisher lediglich die Bank für die deutsche Fußballnationalmannschaft gewärmt, will es aber zu viel mehr bringen: "Ich bin nicht mehr der Junge aus der A-Jugend. Ich habe andere, neue Ansprüche. So will ich meinen Stammplatz auf Schalke festigen und weiter Ziele in Angriff nehmen", erklärte er gegenüber der "Sport Bild". Bei der Europameisterschaft im Polen und der Ukraine war Draxler nur im vorläufigen Kader, nach der Vorbereitung jedoch warf Bundestrainer Joachim Löw ihn aus dem Kader. Auch bei dem Freundschaftspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien war Draxler nicht nominiert.

Arnautovic wieder topfit

Bremens österreichischer Star Marco Arnautovic wird am Sonntag bei dem ersten DFB Pokalspiel der neuen Saison gegen Preußen Münster wieder mit an Bord sein. Die Muskelzerrung die er sich im Werder Trainingslager in Donaueschingen zuzog war nur von kurzer Dauer.Gegen Aston Villa (3:3) und Odense BK (2:1) konnte Arnautovic nicht auflaufen, sowie im Länderspiel gegen die Türkei.

"Es ist alles in Ordnung. Ich habe keine Schmerzen mehr", bestätigte Arnautovic gegenüber dem "Kicker". Somit muss Thomas Schaaf lediglich noch auf Aleksandar Stevanovic (Schlüsselbeinbruch) und Levent Aycicek (Meniskusschaden) am Sonntag um 16 Uhr verzichten.

Shechter wird verliehen - kommt Baumjohann?

Nach einer verkorksten Saison bei den Roten Teufeln wird der Lauterer Itay Shechter aus Israel an den englischen Premier League Swansea City verliehen. Dieser Leihvertrag beinhaltet zugleich auch eine mögliche Option, Shechter zu kaufen, wobei sein Vertrag mit dem frisch aus der Bundesliga abgestiegenen Klub Kaiserlautern noch bis 2015 läuft. Der israelische Nationalspieler konnte den FCK nicht vor dem Abstieg bewahren, da auch er in 23 Bundesliga Begegnungen nur drei Tore erzielte.

Derweil sind die Pfälzer weiter auf der Suche nach Verstärkungen. In den Fokus ist dabei Alexander Baumjohann gerückt. Der Schalker spielt in den Planungen von Trainer Huub Stevens keine Rolle mehr und kann sich nach einem neuen Verein umsehen. Der ehemalige Gladbacher und Münchner ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar und kam bisher auf 64 Bundesliga-Einsätze.

Schalke verlängert mit Uchida

Schalke 04 hat den Vertrag mit dem japanischen Nationalspieler Atsuto Uchida vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2015 verlängert. "Atsuto sprüht vor Spielfreude. Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung, denn er ist ein sehr zuverlässiger Spieler, der sich voll und ganz mit dem FC Schalke 04 identifiziert", sagte Manager Horst Heldt. Der 24-Jährige absolvierte für die Schalker bislang 43 Bundesligaspiele sowie fünf Pokal- und 19 Europapokalpartien. Der Rechtsverteidiger gehörte zur Pokalsiegermannschaft 2011.

Der bisherige Vertrag Uchidas, der 2010 von den Kashima Antlers aus der japanischen J-League zu den Königsblauen wechselte, war bis zum 30. Juni 2013 datiert. Anfang August hatten die Schalker den Vertrag mit Torhüter Lars Unnerstall verlängert. Die Verhandlungen mit Torjäger Klaas-Jan Huntelaar, der noch einen Vertrag bis zum Ende der kommenden Saison besitzt, laufen noch.

Fortuna Düsseldorf akzeptiert Urteil des DFB-Sportgerichts

Die ersten beiden Heimspiele von Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in der neuen Saison finden endgültig unter einem Zuschauer-Teilausschluss statt. Die Fortuna beugt sich dem Urteil des Sportgerichts des DFB, "auch wenn das ausgesprochene Strafmaß nach Ansicht der Fortuna-Verantwortlichen hart ausfällt", wie der Verein mitteilte.

Damit ist klar, dass in den Begegnungen mit Borussia Mönchengladbach am 1. September und mit dem SC Freiburg am 22. September lediglich 25.000 Fortuna-Anhänger sowie 5000 Gästefans zugelassen sein werden. Außerdem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 150.000 Euro verhängt.

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