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Fifa-Vize bei Razzia in Spanien verhaftet


Fifa-Vize bei Razzia in Spanien verhaftet

dpa, lr, t-online.de

18.07.2017Lesedauer: 1 Min.
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Der spanische Verbands-Boss Angel Maria Villar wurde bei einer Razzia verhaftet.Vergrößern des Bildes
Der spanische Verbands-Boss Angel Maria Villar wurde bei einer Razzia verhaftet. (Quelle: Alterphotos/imago-images-bilder)

Die Korruptionsaffäre im Fußball-Weltverband Fifa ist vorbei? Von wegen! Vizepräsident Ángel María Villar Llona ist bei einer Razzia in Spanien vorübergehend festgenommen worden.

Der Chef des spanischen Fußballverbandes RFEF sei zusammen mit seinem Sohn Gorka und weiteren Verdächtigen inhaftiert worden, teilte das Innenministerium am Dienstag mit. Gegen Villar werde unter anderem wegen Korruption, Fälschung und Unterschlagung ermittelt, hieß es. Im Rahmen der Razzia wurde am Vormittag auch der Sitz der RFEF in Madrid durchsucht.

Lange verweigerte er die Aussage

Villar Llona sitzt seit 19 Jahren in der Regierung des Weltverbands FIFA, die inzwischen als Rat firmiert, und seit 1992 im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA. Im November 2015 wurde er von der Ethik-Kommission der FIFA verwarnt und mit einer Geldstrafe belegt, weil er den damaligen FIFA-Ermittlern um Michael Garcia zunächst keine Aussage zur umstrittenen Vergabe der WM 2018 und 2022 an Russland und Katar lieferte.

Der jüngst durch die FIFA veröffentlichte Garcia-Bericht gibt einen Einblick in die Verweigerungshaltung Villar Llonas. Später habe er jedoch seine Bereitschaft zur Kooperation in der Untersuchung gezeigt, begründeten die unabhängigen FIFA-Ethiker ihr mildes Urteil.

Villar Llona ist neben dem Ägypter Hany Abo Rida inzwischen das einzige verbliebene Mitglied der damaligen FIFA-Exekutive, die im Dezember 2010 über die beiden WM-Gastgeber abstimmte.

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