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Die Bundesliga trauert um Friedel Rausch


Bundesliga-Ikone Friedel Rausch verstorben

Von t-online
Aktualisiert am 18.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Ein Bild aus dem Jahr 2014: Friedel Rausch.Vergrößern des BildesEin Bild aus dem Jahr 2014: Friedel Rausch. (Quelle: Geisser/imago-images-bilder)
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Die Bundesliga trauert um Friedel Rausch. Der ehemalige Spieler und Trainer ist in der Nacht von Freitag auf Samstag verstorben. Das berichteten mehrere Schweizer Medien übereinstimmend.

Rausch wurde 77 Jahre alt und verstarb nach einem langen Krebsleiden. In seiner Karriere als Spieler war der gebürtige Duisburger für den Meidericher SV und Schalke 04 aktiv. Dabei absolvierte er über 300 Spiele.

Vor allem mit einer Szene wurde er berühmt: Im Revierderby bei Borussia Dortmund am 6. September 1969 biss ihm ein Wachhund ins Gesäß. Nach dem Schalker Führungstor waren Fans auf den Platz gestürmt, die Dortmunder Ordner ließen daraufhin die Hunde los. "Der Schreck und der Schmerz waren groß", sagte Rausch später, "ich konnte zwei Nächte nur auf dem Bauch schlafen."

Rausch gewann mit Frankfurt den Uefa-Pokal

Seine Trainerlaufbahn begann Rausch bei den Königsblauen. Danach betreute er unter anderem Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Nürnberg in Deutschland sowie den FC Basel und den FC Luzern in der Schweiz. Zudem arbeitete er in der Türkei, Belgien, Griechenland und Österreich.

Mit Frankfurt gewann Rausch 1980 den Uefa-Pokal, mit Schalke (1977) und Kaiserslautern (1994) wurde er Vizemeister. Luzern führte er 1989 zum einzigen Schweizer Meistertitel. Rausch lebte zuletzt mit seiner Frau in Luzern und hatte in den vergangenen Jahren mit mehreren Krankheiten zu kämpfen. Er erlitt zwei Herzinfarkte und zwei Lungenembolien.

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Ex-Klub Kaiserslautern kondolierte via Twitter: "Er hat einen großen Fußabdruck in der Geschichte unseres Vereins hinterlassen und wird immer Teil der FCK-Familie bleiben."

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