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Statt St. Petersburg: Neuer Ort fürs Champions-League-Finale steht fest


Statt St. Petersburg
Neuer Ort für das Champions-League-Finale steht fest

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 25.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Stade de France in Paris: Es wurde 1998 eröffnet, hier findet nun das Finale der Königsklasse im Mai statt.Vergrößern des BildesDas Stade de France in Paris: Es wurde 1998 eröffnet, hier findet nun das Finale der Königsklasse im Mai statt. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Wegen der Invasion Russlands in die Ukraine hat die Uefa der Stadt St. Petersburg das Finale der Königsklasse entzogen. In einer Sitzung am Freitag wurde zudem der neue Austragungsort festgelegt.

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat bei einer Sondersitzung des Exekutivkomitees am Freitag die Entscheidung getroffen, das Finale der Champions League nicht in St. Petersburg stattfinden zu lassen. Angesichts der Invasion von Russland in die Ukraine wird das Endspiel der Königsklasse am 28. Mai nicht im Land von Präsident Wladimir Putin ausgetragen.

Stattdessen soll das Finale nun in Paris stattfinden. Genauer gesagt im Stade de France in St. Denis. Damit findet das Finale der Königsklasse erstmals seit 2006 wieder in Frankreich statt.

Im Stade de France wurde das Finale der Champions League bisher zweimal ausgetragen. In den Jahren 2000 sowie 2006. Zudem fand hier die Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003 statt.

Uefa dankt Frankreichs Präsident Macron

Zudem entschied das Uefa-Gremium um den deutschen Spitzenfunktionär Rainer Koch, dass russische und ukrainische Klubs in den laufenden Europacup-Wettbewerben ihre Heimspiele auf neutralem Boden ausrichten müssen. Dies gelte auch für die Nationalmannschaften der beiden Länder in der Nations League ab diesem Sommer. Die im März anstehenden Playoffs in der Qualifikation für die WM in Katar dagegen sind Fifa-Wettbewerbe und im Zuständigkeitsbereich des Weltverbandes.

In einer Mitteilung bedankte sich die Uefa nun beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron "für seine persönliche Unterstützung und sein Engagement, das prestigeträchtigste Spiel des europäischen Klubfußballs in einer Zeit einer beispiellosen Krise nach Frankreich zu verlegen".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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