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Champions League: Punktgewinn gegen City – BVB erreicht das Achtelfinale


Champions League
Punktgewinn gegen Man City – BVB erreicht Achtelfinale

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 25.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Erleichterung beim BVB: Die Borussen erreichen die K.o.-Phase.Vergrößern des BildesErleichterung beim BVB: Die Borussen erreichen die K.o.-Phase. (Quelle: Bernd Thissen)
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Mindestens einen Punkt musste der BVB holen, um die K.o.-Phase der Königsklasse zu erreichen. Und das gelang Dortmund gegen City.

Borussia Dortmund hat im Gegensatz zu vergangenen Saison das Achtelfinale der Champions League erreicht. Dafür genügte den Schwarz-Gelben ein 0:0 zu Hause gegen Manchester City. Platz zwei ist der Mannschaft von Trainer Edin Terzić damit nicht mehr zu nehmen, City steht als Sieger der Gruppe G fest. Bereits am Vorabend hatte der FC Sevilla den FC Kopenhagen mit 3:0 besiegt und damit Rang drei, der zumindest für die Europa League berechtigt, gefestigt.

Bedanken durften sich die Borussen, die während der Partie eine Vielzahl an Chancen vergaben, auch bei Schlussmann Gregor Kobel. Der Schweizer parierte in der 58. Minute gegen Riyad Mahrez einen von Emre Can verursachten Strafstoß. Rückkehrer Erling Haaland, der ohne Torerfolg blieb, wurde bereits zur Pause ausgewechselt. Ex-BVB-Verteidiger Manuel Akanji kam in der Halbzeit für Joao Cancelo in die Partie.

So lief das Spiel

Anders als die Borussia konnte es sich der Tabellenführer der Gruppe G leisten, Stars wie Kevin de Bruyne zu schonen, der zunächst nur auf der Bank saß. Für Stammkeeper Ederson kam der ehemaligen Bielefelder Stefan Ortega zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Der Verzicht von Trainer Pep Guardiola auf einige Leistungsträger machte es dem Revierklub etwas leichter. Auch ohne Kapitän Marco Reus und Flügelflitzer Donyell Malen erwischte er einen munteren Start und versuchte, dem Favoriten mit Tempofußball Paroli zu bieten. Erstmals ins Wanken geriet die gegnerische Defensive, als Karim Adeyemi (16.) in aussichtsreicher Position zum Abschluss kam, aber mit einem zu schwachen Schuss an Ortega scheiterte.

Dass Manchester mit zunehmender Spielzeit seinen altbekannten Ballbesitzfußball durchsetzte, konnte die Borussia verschmerzen. Schließlich stand die Abwehr stabil und hatte auch Haaland unter Kontrolle. Schwarz-Gelb verlegte sich aufs Kontern und hatte durch Giovanni Reyna (26.) die nächste Chance, die Ortega jedoch erneut entschärfte. Und hätte Youssoufa Moukoko neun Minuten später nach schönem Zuspiel von Adeyemi aus kurzer Distanz getroffen, wären die Gastgeber verdient in Führung gegangen. Drei Minuten vor der Halbzeit bot sich Moukoko erneut die Chance zur Führung. Doch wie schon zuvor bei Adeyemi und Reyna war der zu schwache Schuss kein Problem für Ortega.

Dagegen hatten die Gäste erst kurz vor dem Pausenpfiff ihre erste Möglichkeit, als Nathan Aké den Ball nach einem Freistoß von Phil Foden über das Tor köpfte. 6:3-Torschüsse zugunsten der Borussia spiegelten das Kräfteverhältnis bis zur Pause angemessen wider.

Dass Guardiola zur Halbzeit sogar den bis dahin unauffälligen Haaland auswechselte, sprach für die gelungene Taktik der Dortmunder. Sonderlich geschwächt wirkte Manchester jedoch nicht. Als Emre Can seinen Gegenspieler Riyad Mahrez im Strafraum zu Fall brachte und damit einen Foulelfmeter verursachte, war die Führung für die Gäste nahe: Doch Mahrez scheiterte trotz eines platzierten Strafstoßes an BVB-Keeper Gregor Kobel.

Auftrieb gab das dem Terzic-Team nur bedingt: Mehr und mehr geriet die Abwehr unter Druck, weil eigene Entlastungsangriffe ausblieben. Wie schon bei ihrem 2:1-Erfolg im Hinspiel übernahmen die Engländer in der Schlussphase die Kontrolle.

Verwendete Quellen
  • Beobachtungen bei Prime Video
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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