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Robert Lewandowski darf trotz Sperre für Barça spielen


Gegner kündigt Teil-Boykott an
"Ungerechtigkeit" – Lewandowski-Sperre sorgt für Wirbel

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 30.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Robert Lewandowski: Der Pole ist eigentlich gesperrt.Vergrößern des BildesRobert Lewandowski: Der Pole ist eigentlich gesperrt. (Quelle: IMAGO)
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An Silvester ist der FC Barcelona im Stadtderby gefordert. Mit dabei ist Robert Lewandowski, was beim Gegner für Ärger sorgt.

Der eigentlich mit einer Sperre für drei Spiele belegte Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Barcelona darf an Silvester überraschend doch auflaufen. Der Torjäger dürfe am Samstag um 14 Uhr gegen Espanyol spielen, teilte der Klub mit.

Das Schiedsgericht in Madrid habe die vom Sportgerichtshof Tad ausgesprochene Sperre gegen den Ex-Bayern im Zuge des vorläufigen Rechtsschutzes ausgesetzt.

Noch kurz vor Weihnachten hatte der Tad den Einspruch des katalanischen Klubs gegen die Sperre gegen den 34 Jahre alten Stürmer abgelehnt. Espanyol meldete sich am Freitagabend mit einem ausführlichen Statement zu Wort und kündigte darin einen Teil-Boykott an. Die Vereinsbosse werden beim Spiel fehlen: "In Anbetracht der Ungerechtigkeit und des Ärgers, den die Entscheidung des Gerichts 24 Stunden vor dem Spiel darstellt, (...) hat der Verein beschlossen, keine institutionelle Vertretung von RCD Espanyol im Ligaspiel, das morgen im Spotify Camp Nou stattfindet, zu haben."

Weiter heißt es: "In diesem Zusammenhang prüft die Rechtsabteilung des Klubs alle rechtlichen Aspekte, die in unserer Macht stehen, um die Interessen des Klubs und seiner Fans zu verteidigen."

Was war geschehen?

Lewandowski hatte am 8. November im Liga-Spiel des FC Barcelona bei CA Osasuna in Pamplona bereits nach einer halben Stunde die Gelb-Rote Karte gesehen und war anschließend für drei Spiele der Primera División gesperrt worden. Für ihn war es der erste Platzverweis nach mehr als neuneinhalb Jahren gewesen. Davor hatte er zuletzt im Trikot von Borussia Dortmund am 9. Februar 2013 die Rote Karte gesehen.

Die relativ harte Strafe für den Ex-Bayern-Profi ist darauf zurückzuführen, dass der Ausnahmestürmer beim Verlassen des Spielfeldes den Zeigefinger an die Nase legte und anschließend auf Schiedsrichter Gil Manzano zeigte, womit er eine "Missbilligung der Entscheidung des Schiedsrichters" ausgedrückt habe, wie im Spielprotokoll festgehalten wurde. Barça bestritt diese Interpretation, scheiterte aber zunächst mit seinem Protest.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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