t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballFußball international

Lionel Messi: So viel verdient er durch Rekordvertrag in der Wüste


"Der Deal ist besiegelt"
761 Euro pro Minute: Messi erhält Rekordvertrag in der Wüste

Von sid-video
Aktualisiert am 09.05.2023Lesedauer: 3 Min.
Lionel Messi mit seiner Ehefrau Antonela Roccuzzo: Der Weltmeister wird wohl bald mit seiner Familie von Paris nach Saudi-Arabien umziehen.Vergrößern des BildesLionel Messi mit seiner Ehefrau Antonela Roccuzzo: Der Weltmeister wird wohl bald mit seiner Familie von Paris nach Saudi-Arabien umziehen. (Quelle: IMAGO/Gao Jing)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der Millionen-Deal mit Lionel Messi ist offenbar "besiegelt". Der Weltmeister erhält für seinen Wechsel nach Saudi-Arabien wohl doppelt so viel Geld wie Rekordverdiener Ronaldo.

1,1 Million Euro am Tag, 400 Millionen im Jahr: Ein Angebot das Multimillionär Lionel Messe offenbar nicht ablehnen kann. Der Rekord-Deal mit dem Saudi-Arabien soll beschlossene Sache sein. Das erfuhr die französische Nachrichtenagentur AFP aus einer Quelle mit Kenntnissen von den Verhandlungen.

Das erfuhr die französische Nachrichtenagentur AFP aus einer Quelle mit Kenntnissen von den Verhandlungen. "Der Messi-Deal ist besiegelt. Er wird nächste Saison in Saudi-Arabien spielen", hieß es da. Der Vertrag für den 35-Jährigen, der zuletzt mit Rekordmeister Al-Hilal in Verbindung gebracht wurde, sei "außergewöhnlich, riesig. Wir klären nur noch letzte Details".

Besondere Genugtuung für den argentinischen Weltmeister von Paris St.-Germain: Er löst Christiano Ronaldo, auch CR7 genannt, als bestverdienenden Sportler der Welt ab. "Die Verhandlungen haben nicht so lange gedauert wie bei Ronaldo", hieß es weiter. Messis "ewiges" Duell mit Cristiano Ronaldo setzt sich nun also auch beim Gehalt fort. Messi soll deutlich mehr verdienen als der 38-jährige Portugiese, der im Januar für vergleichsweise mickrige 160 Millionen Euro im Jahr bis 2025 bei Al-Nassr unterschrieben hatte.

Messi soll Ronaldos Gehalt in einem Jahr bekommen

Die 400 Millionen, die Ronaldo der gesamte Deal einbringen wird, erhält Messi angeblich pro Jahr. Das entspricht 45.662 Euro in der Stunde oder 761 Euro pro Minute. Im Pavillon Vendome von Paris hatte Messi Montagabend beim Laureus Award noch gratis auf der "Wand der Legenden" unterschrieben – als Doppelsieger beim "Sport-Oscar".

PSG dementierte den Transfer, der sich spätestens seit der Winter-WM in Katar angebahnt hatte, nicht, sondern verwies lediglich darauf, Messi werde seinen Vertrag bis zum 30. Juni erfüllen. Messis Vater Jorge betonte am Dienstagnachmittag, sein Sohn werde sich erst nach dem Saisonende in Paris entscheiden. Es sei noch "nichts mit niemandem" unterschrieben, auch gebe es keine mündliche Zusage. Messis Name werde "benutzt", um Aufmerksamkeit zu heischen.

Doch in der 2021 geschlossenen Liaison zwischen dem besten Fußballer seiner Zeit und dem aus Katar finanzierten Starensemble hatte es zuletzt schon massiv gekriselt. Messi wurde nach einem unerlaubten Werbetrip nach, genau: Saudi-Arabien vom Verein vor eineinhalb Wochen suspendiert. Er hat sich inzwischen entschuldigt bei den Fans und dem Klub, für den er in 71 Pflichtspielen 31 Tore erzielte und 34 vorbereitete. Noch höchstens viermal wird er für PSG auflaufen.

Messi-Deal dank Ölmilliarden

Dann siedelt er über in das Königreich, von dem er für seine Tätigkeit als Tourismusbotschafter ("Visit Saudi") längst mit einer Hohen Summe entlohnt werden soll. Möglich macht den Deal der saudische Staatsfonds, der mit Ölmilliarden gut gefüllt ist und der schon Ronaldo den Spätherbst der Karriere versüßt.

Bei Al-Hilal, das vom Argentinier Ramon Diaz trainiert wird, soll Messi auf zwei alte Bekannte treffen: Auch Sergio Busquets und Jordi Alba von Messis alter Liebe FC Barcelona stehen angeblich vor einem Wechsel zum Tabellen-Vierten der Pro League.

Seinen "größten Traum", wie er am Montag sagte, hat er sich im vergangenen Dezember mit dem WM-Triumph von Katar erfüllt. "Ich habe dafür so viel durchgemacht und mit der Nationalmannschaft viel Leid erfahren", sagte Messi, "aber ich habe nie aufgegeben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website