Er wäre teurer als Neymar Berichte: Rekord-Angebot für Klopps größten Star
News folgenBeim FC Liverpool ist Mohammed Salah eine Legende. Jetzt will ihn ein Klub aus Saudi-Arabien holen – und scheint dabei in neue finanzielle Sphären zu vorzustoßen.
Das Sommertransferfenster in Europa ist seit Ende letzter Woche geschlossen. Noch nie zuvor wechselten derart viele Stars aus europäischen Top-Ligen nach Saudi-Arabien. Und obwohl die Transferphase beendet ist, müssen Jürgen Klopp und der FC Liverpool fürchten, das ein weiterer Star den Weg in die Wüste nimmt. Saudi-Arabiens Meister Al-Ittihad arbeitet an der Verpflichtung von Mohammed Salah.
In der dortigen Liga endet der Zeitraum, in dem Transfers getätigt werden dürfen, erst am kommenden Donnerstag (7. September). Jetzt scheint Al-Ittihad ernst zu machen, um den Angreifer noch vor Ende der Frist aus England loszueisen. Dafür greift der Klub Medienberichten zufolge so tief in die Tasche, wie noch nie ein Verein zuvor.
Löst Salah Neymar als teuersten Spieler jemals ab?
Laut der britischen "inews" soll Al-Ittihad eine Offerte in Höhe von 250 Millionen Pfund vorbereiten. Umgerechnet sind das rund 291 Millionen Euro. Das Boulevard-Blatt "The Sun" schreibt wiederum, der Saudi-Klub biete 215 Millionen Pfund, also umgerechnet rund 250 Millionen Euro. So oder so wäre das Angebot das höchste der Fußball-Geschichte. Bisher war der Transfer des Brasilianers Neymar vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain mit 222 Millionen Euro der teuerste Deal aller Zeiten. Bei Al-Ittihad stehen seit diesem Sommer auch die beiden französischen Weltstars Karim Benzema und N’Golo Kanté unter Vertrag.
Vergangene Woche hatte Liverpool ein Angebot von Al-Ittihad für Salah Berichten zufolge bereits abgelehnt. 175 Millionen Euro waren dem Klopp-Verein nicht genug. Die Absage soll endgültig gewesen sein. Der Trainer hatte zudem auf einer vorherigen Pressekonferenz einen Salah-Wechsel ausgeschlossen. "Unsere Haltung bleibt dieselbe", so Klopp. "Da gibt es absolut keinen Zweifel." Ob Klopps Machtwort auch für das deutlich erhöhte Angebot Bestand hat, wird sich spätestens am Donnerstag zeigen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
