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Türkei-Trainer: Rätselraten um Stefan Kuntz – Verband kündigt Erklärung an


Berichte über Entlassung
Rätselraten um Kuntz – Türkischer Verband kündigt Erklärung an

Von dpa
Aktualisiert am 18.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Stefan Kuntz: Der 60-Jährige soll bei der Türkei raus sein.Vergrößern des BildesStefan Kuntz: Der 60-Jährige soll bei der Türkei raus sein. (Quelle: IMAGO/SeskimPhoto)
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Muss er gehen – oder doch nicht? Stefan Kuntz hat als Nationaltrainer der Türkei wohl keine Perspektive mehr. Doch der Verband schweigt noch.

Nach dem mutmaßlichen Aus für Stefan Kuntz bei der türkischen Nationalelf will der türkische Fußballverband (TFF) in den "kommenden Tagen" eine Erklärung abgeben. Das sagte ein Sprecher des Verbandes der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Heute sei damit eher nicht zu rechnen.

Unter anderem die regierungsnahe Nachrichtenagentur DHA hatte am Vortag berichtet, dass der bis nach der Euro 2024 laufende Vertrag mit dem langjährigen deutschen U21-Nationaltrainer aufgelöst werde. Kuntz hat sich bislang nicht dazu geäußert.

Auch Löw ein Kandidat

Die Berichte über die Entlassung wurden von einigen türkischen Kommentatoren mit Erleichterung aufgenommen. Nach der kürzlichen 2:4-Niederlage der türkischen Nationalmannschaft gegen Japan und dem 1:1 in der EM-Qualifikation gegen Außenseiter Armenien war die Kritik an Kuntz deutlich lauter geworden. Einem Bericht der Zeitung "Sabah" zufolge soll der Europameister von 1996 mit rund 1,2 Millionen Euro für die frühzeitige Beendigung des Vertrages entschädigt werden.

Kuntz hatte im September 2021 einen Vertrag für drei Jahre als türkischer Nationaltrainer unterschrieben. Seine Co-Trainer sollen noch nicht über die Trennung von Kuntz informiert worden sein, hieß es. In der Türkei spekulieren Medien derweil bereits über die Nachfolge. Als einer der ausländischen Kandidaten wird neben dem Italiener Vincenzo Montella auch Weltmeistertrainer Joachim Löw gehandelt, heißt es bei DHA. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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