Fußball international Insolvente Rangers in Liga vier zurückgestuft
Der schottische Traditionsverein Glasgow Rangers muss wegen seiner finanziellen Probleme einen Neuanfang in der vierten Liga starten. Das habe die Vereinigung der schottischen Klubs entschieden, teilte der Geschäftsführer der Liga mit. Die Hoffnung der Rangers, künftig in der 2. Liga spielen zu dürfen, machten die stimmberechtigten Vereine damit zunichte.
Verbannung der Rangers trifft auch andere Klubs
Die Rangers, die erst im Juni durch ein Konsortium um den Briten Charles Green übernommen wurden, sind mit umgerechnet 166 Millionen Euro verschuldet. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Erstliga-Klubs dafür votiert, dass die Glasgow Rangers nicht an der zwölf Klubs umfassenden schottischen Premier League teilnehmen dürfen.
Laut Informationen der schottischen "Sun" droht den Profivereinen nach der Verbannung der Rangers in die vierte Liga insgesamt ein Verlust von mehr als 100 Millionen Euro.