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Fußball in Spanien: Racing-Santander-Profis boykottieren Pokal-Spiel


Eklat in Spanien
Profis weigern sich zu spielen - Schiri bricht ab

Von sid, dpa
Aktualisiert am 31.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Die Spieler von Racing Santander verweigern ihre Arbeit.Vergrößern des BildesDie Spieler von Racing Santander verweigern ihre Arbeit. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Fußballer des spanischen Drittligisten Racing Santander haben ihre Drohung wahr gemacht und das Heimspiel im Pokal-Viertelfinale boykottiert. Als die Profis nach knapp zwei Minuten nicht mehr weiterspielten, brach der Schiedsrichter die Partie gegen Real Sociedad San Sebastian ab.

Mit Ausschluss bestraft

Die wirtschaftliche Situation sei inzwischen bei mehreren Profis äußerst prekär, hieß es zuletzt in einer Erklärung. "Wir haben das eingestellt, was wir am meisten lieben - Fußballspielen", sagte Santanders Stürmer Mariano Sanz: "Wir wollten spielen, konnten aber unsere Rechte nicht mit Füßen treten lassen. Es ist eine Schande, dass es so zu Ende gegangen ist. Aber wir wussten, was wir taten."

Das Sportgericht des spanischen Fußballverbands (RFEF) reagierte mit mit harten Sanktionen: Santander wird für die kommende Saison von dem Pokal-Wettbewerb ausgeschlossen. Zudem muss der Klub eine Geldstrafe von 3000 Euro zahlen.

Zwei Abstiege in Folge

Die abgebrochene Partie wurde mit 3:0 für die Gäste aus dem Baskenland gewertet. Real Sociedad hatte bereits das Hinspiel mit 3:1 gewonnen und trifft nun im Halbfinale auf den FC Barcelona. Im zweiten Halbfinale kommt es zum Lokalderby zwischen Real Madrid und Atletico Madrid.

Santander, das Team aus der Hafenstadt in Nordspanien, hatte zuvor die Erstligisten FC Sevilla und UD Almeria ausgeschaltet. Die Mannschaft spielte bis vor zwei Jahren noch in der Primera Division; nach zwei Abstiegen kickt Racing derzeit in der 3. Liga.

Schon bei der Partie gegen Almeria zu Beginn des Monats hatten die Profis von Santander mit einer ähnlichen Aktion für Aufsehen gesorgt. Wegen der Missstände im Klub waren die Spieler nach dem Anstoß für 20 Sekunden einfach stehen geblieben.

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