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Lukas Podolski mit Inter Mailand auf Abwärtskurs


Presse kritisiert Weltmeister
"Der wahre Poldi ist in London geblieben"

Von t-online, sid
Aktualisiert am 02.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Lukas Podolski verlässt frustriert den Platz.Vergrößern des BildesLukas Podolski verlässt frustriert den Platz. (Quelle: dpa-bilder)
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Ernüchterung bei Lukas Podolski: Der mit großen Ambitionen zu Inter Mailand gewechselte Weltmeister steht mit seinem neuen Klub im Niemandsland der Serie A. Bei der 1:3-Pleite Inters beim Provinzklub Sassoulo Calcio wurde der schwache Offensivspieler nach 56 Minuten ausgewechselt. Anschließend gab es in der italienischen Presse Kritik und Häme für den 29-Jährigen.

"Der wahre Poldi ist in London geblieben. Langsam, behäbig und wenig energisch, eigentlich war er gar nicht auf dem Platz", kritisierte die "Gazzetta dello Sport".

"Besorgniserregende Leistung"

Auch andere Gazetten gingen wenig zimperlich mit dem Ex-Kölner um. "Es war eine besorgniserregende Leistung - auch in Sachen Physis", befand der "Corriere dello Sport". "Neuer Inter-Flop, die Champions-League-Teilnahme bleibt ein Traum." Nach vier Niederlagen des auf Platz 13 abgerutschten 18-maligen Meisters in den vergangenen zehn Spielen ist die europäische Königsklasse bereits jetzt so gut wie futsch.

Das liege auch an Podolski, so der "Corriere" weiter. Der Linksfuß habe in keiner Phase der Begegnung Torgefahr ausgestrahlt, er sei langsam gewesen und hätte kaum aktiv am Spielgeschehen teilgenommen.

Shaqiri als Lichtblick

Podolski ist bisher eine große Enttäuschung für Inter-Fans und Klub-Eigentümer Erick Phohir. Die Investitionen des indonesischen Medienmoguls scheinen erneut zu verpuffen. Allenfalls der ehemalige Münchner Xherdan Shaqiri wurde nach einer hitzigen Partie mit zwei Platzverweisen gegen Sassolos Torschützen Nicola Sansone (30.Minute) und Inters Isaac Donkor (Gelb-Rot/90.+3) als Lichtblick bezeichnet.

Der unrühmliche Auftritt des für Podolski eingewechselten Torschützen Mauro Icardi (83.) passt ins aktuelle Bild der Nerazzurri. Der Stürmer lieferte sich nach dem Schlusspfiff mit den Anhängern ein heftiges Wortgefecht. Die Tifosi reagierten stocksauer auf die Vorstellung ihrer Mannschaft und schleuderten prompt die ihnen von den Spielern zugeworfenen Trikots wieder zurück.

Mancini: "Es ist meine Schuld"

Trainer Roberto Mancini stellte sich derweil vor die Mannschaft und übernahm demonstrativ die Verantwortung für die sportliche Talfahrt. "Es ist meine Schuld. Wir haben besonders in den letzten beiden Spielen nicht gut ausgesehen. Wir erleben eine negative Phase, aber das wird sich bald ändern", sagte der 50-Jährige.

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