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Mario Gomez verlässt Besiktas Istanbul: "politische Situation" der Grund


Wegen "politischer Situation"
Nationalstürmer Mario Gomez verlässt Besiktas Istanbul

Von dpa, sid
Aktualisiert am 21.07.2016Lesedauer: 1 Min.
Reißleine gezogen: Mario Gomez wird Besiktas Istanbul schon wieder verlassen.Vergrößern des BildesReißleine gezogen: Mario Gomez wird Besiktas Istanbul schon wieder verlassen. (Quelle: Seskim Photo/imago-images-bilder)
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Angst vor weiteren Unruhen: Deutschlands Nationalstürmer Mario Gomez verlässt nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei den Spitzenklub Besiktas Istanbul.

In einer persönlichen Erklärung im Internet schrieb der frühere Bundesliga-Stürmer am Mittwoch: "Der Grund dafür ist ausschließlich die politische Situation! Weder sportliche noch andere Gründe haben mich dazu bewegt. Einzig und allein die schrecklichen Geschehnisse der letzten Tage", so der 31-Jährige.

England, Spanien, Italien? Wechsel ist offen

Zum Zeitpunkt des Putschversuchs war Gomez im Urlaub und nicht in Istanbul. Gomez war im vergangenen Sommer auf Leihbasis mit Kaufoption vom AC Florenz, bei dem er seit 2013 unter Vertrag steht, zum türkischen Meister gewechselt. Dort wurde er mit 26 Treffern Torschützenkönig und avancierte zum Garanten für die erste Meisterschaft der Adler seit 2009.

Nun hat Gomez ein Problem: Florenz will ihn loswerden. Der Klub kann sich angeblich Gomez' Gehalt von zehn Millionen Euro brutto pro Jahr nicht leisten. Fiorentinas Präsident Andrea Della Valle sei bereit, den Stürmer für sieben Millionen Euro Ablösesumme zu verkaufen, berichtete die "Gazzetta dello Sport".

Wolfsburg habe Interesse signalisiert, Gomez wolle jedoch nicht nach Deutschland zurückkehren, berichtete das Blatt. Der Spieler bevorzuge einen Premier-League-Klub oder einen Wechsel nach Spanien. Wohin er nun wechselt, ist somit noch offen. Der Angreifer, der sich im EM-Viertelfinale gegen Italien einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, gab zuletzt an, seine Optionen in Ruhe abzuklopfen.

Lesen Sie hier den genauen Wortlaut seiner Erklärung auf Facebook:

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