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Champions League: Figo hält Titel für Real Madrid möglich


Vor Champions-League-Topspiel
Figo: "Man darf Real nicht abschreiben"

Von Benjamin Zurmühl

05.03.2018Lesedauer: 2 Min.
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Noch ein Henkelpott? Toni Kroos (l.) und Cristiano Ronaldo haben laut Luis Figo (rechts oben) gute Chancen.Vergrößern des Bildes
Noch ein Henkelpott? Toni Kroos (l.) und Cristiano Ronaldo haben laut Luis Figo (rechts oben) gute Chancen. (Quelle: imago-images-bilder)

In der Liga flop, in der Champions League top. Für Real Madrid ist die Saison eine Achterbahn. Gegen Paris sind die "Königlichen" Favorit. Wenn es nach Luis Figo geht, ist sogar der große Wurf möglich.

Am Ende stand es 3:1 für Real. In den Gesichtern der Spieler und Trainer war die Erleichterung über den Sieg gegen Paris St. Germain im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals zu sehen. Denn in der Liga geht es für die Madrilenen um wenig. Den Titel machen Barça und Atlético unter sich aus. Der Fokus von Real liegt auf der Champions League. Und die Chancen stehen nicht schlecht.

Figo schreibt Real nicht ab

Auch Real-Legende Luis Figo hält einen weiteren Henkelpott für möglich: "Real Madrid war in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich, hat in drei der letzten vier Jahre die Champions League gewonnen, die letzten beiden Male unter Zinédine Zidane. Es ist ein unglaublicher Erfolg, wenn man bedenkt, dass sie als erstes Team den Titel verteidigen konnten. Deshalb darf man Real Madrid nicht abschreiben. Sie können es wieder schaffen", sagte Figo zu t-online.de.

Und pünktlich für die entscheidenden Monate der Saison zeigt sich auch Weltfußballer Cristiano Ronaldo in verbesserter Form. In den letzten acht Spielen für Real traf der Portugiese 14 Mal. Wenn es darauf ankommt, ist er da. Und genau deshalb ist Real so gefährlich. Sie sind erfahren, abgezockt – und trotzdem titelhungrig. Genau deswegen zählen Experten wie Luis Figo die Madrilenen nach wie vor zu den Favoriten.

Figo in neuer Position

Und der Portugiese weiß, wovon er redet. In der Saison 2001/02 gewann er als Teil der "Galaktischen" die Champions League – zusammen mit Zinédine Zidane. Während Zidane Trainer wurde, entschied sich Figo für einen anderen Weg. Seit Herbst letzten Jahres ist er als Berater der Uefa tätig.

"Mein Karriereende ist schon ein paar Jahre her und ich habe viele tolle Erinnerungen daran. Ich freue mich, dass ich den Fußball in meiner jetzigen Rolle mit meinem Wissen über das Spiel positiv beeinflussen kann", so Figo.

Den Anfang macht er im April. Beim Solidarity Match der Uefa treffen zwei Mannschaften, bestehend aus Fußball-Legenden, aufeinander – mit Figo und Ronaldinho als Kapitäne. Als Trainer fungieren Carlo Ancelotti und Didier Deschamps. Mit der Veranstaltung will die Uefa sich unter anderem für Frieden und Menschenrechte einsetzen. Figo ergänzt: "Das Solidarity Match ist eine großartige Möglichkeit, um auf Entwicklungs- und Hilfsprojekte aufmerksam zu machen und dafür Gelder zu sammeln."

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