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"Idiot": Emmanuel Frimpong beschimpft Samir Nasri


Nach jahrelangem Streit
Ex-Teamkollege beschimpft Samir Nasri

Von t-online, BZU

01.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Umstritten und scharf kritisiert: Samir Nasri.Vergrößern des BildesUmstritten und scharf kritisiert: Samir Nasri. (Quelle: Cordon Press/imago-images-bilder)
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Samir Nasri ist einer der umstrittensten Profis des letzten Jahrzehnts. Der Franzose polarisiert mit Taten und Aussagen nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Teamkollegen.

Schon mit neun Jahren spielte Emmanuel Frimpong für Arsenal, wurde in der Akademie der "Gunners" ausgebildet. 2009 trainierte er bei den Profis mit und war auch schon Teil des Kaders. Im Training stieß er dabei auf Samir Nasri, der 2008 aus Marseille gekommen war.

Und der Franzose ging nicht unbedingt freundlich mit Frimpong um, wie dieser nun im Interview mit dem "Telegraph" schilderte: "Er hatte es irgendwie auf mich abgesehen, wenn ich mal den Ball verloren habe. Einmal sagte er zu mir: 'Ich könnte dich kaufen, wenn ich will.' Um ehrlich zu sein, wahrscheinlich hätte er damals so viel Geld gehabt, aber trotzdem, so etwas sagt man nicht."

"Wir haben deinetwegen verloren"

Im Jahr 2011 feierte Frimpong sein Startelfdebüt für die "Gunners". Ausgerechnet im Topspiel gegen den FC Liverpool war der damals 19-Jährige gefordert. Doch das Team von Arsène Wenger verlor die Partie mit 0:2, Frimpong sah die Gelb-Rote Karte.

Was sich danach in der Kabine ereignete schilderte der Ghanaer nun ausführlich: "Ich hatte erwartet, dass Arsène Wenger sehr, sehr sauer auf mich wäre. Doch er war sehr ruhig. Aber aus irgendeinem Grund kam Nasri in die Kabine und sagte: 'Wir haben deinetwegen verloren.' Ich war ein junger Spieler und war niedergeschlagen. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Mannschaft im Stich gelassen hätte und dann wurde ich auch noch von ihm beschuldigt, deshalb habe ich ihn nicht gemocht."

Ein Griff an den Hals

Zwar wechselte Nasri kurz danach zu Manchester City, doch die Fehde hörte nicht auf. Als Gegenspieler trafen die beiden Kontrahenten aufeinander. Ein rassiges Duell mit vielen Zweikämpfen, was in einem Griff Frimpongs an Nasris Hals mündete. "Die Menschen haben nie wirklich verstanden, warum dieser Kampf geschah, aber ich mochte diesen Typen einfach nicht. Der Grund, warum ich ihn nicht leiden kann ist, dass er einfach ein Idiot ist. Ganz einfach. Ich würde nie und nimmer Respekt für ihn haben", kommentierte Frimpong die Situation im Nachhinein.

Die Karrieren beider Spieler verliefen im Anschluss nicht sehr rosig, Während Nasri in den letzten Jahren ziemlich abstürzte, wechselte Frimpong nach mehreren Stationen in England nach Russland, anschließend nach Schweden und verdient nun in Zypern sein Geld.

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