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Wenger-Nachfolge beim FC Arsenal: Wildes Rennen und erste Absagen


Trainersuche bei Arsenal
Wenger-Nachfolge: Wildes Rennen und erste Absagen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 22.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Angeblich einer der Kandidaten: Julian Nagelsmann, um dessen Zukunft es derzeit wieder viele Spekulationen gibt.Vergrößern des BildesAngeblich einer der Kandidaten: Julian Nagelsmann, um dessen Zukunft es derzeit wieder viele Spekulationen gibt. (Quelle: opokupix/imago-images-bilder)
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Beim FC Arsenal geht im Sommer die Ära von Wenger zu Ende. Ancelotti bringt sich selbst ins Gespräch und es gibt die ersten Absagen – auch aus der Bundesliga.

Der ehemalige FC-Arsenal-Profi Lukas Podolski kann sich einen deutschen Nachfolger von Coach Arsène Wenger beim Londoner Spitzenklub vorstellen. "Ich bin ja der Meinung, dass Arsenal ein deutscher Trainer gut tun würde. Das ist mein Gefühl", hatte der frühere Nationalspieler der "Welt" gesagt. Aber wer? Julian Nagelsmann äußert sich sehr defensiv, andere Kandidaten kommen eher aus dem Ausland. Ein Überblick.

► Der frühere Bayern-Trainer Carlo Ancelotti hat sich selbst ins Gespräch gebracht: "Die Gunners kennen ihre Zukunft. Wenn ich in den Plänen eine Rolle spielen sollte, würde mich das von einem professionellen Standpunkt her freuen", sagte der 58 Jahre alte Italiener dem "Evening Standard" zufolge. Im Moment gebe es dazu aber nicht mehr zu sagen. Weitere britische Medien berichteten, dass Ancelotti Interesse gezeigt habe, die Nachfolge von Arsène Wenger anzutreten.

Nach fast 22 Jahren beim englischen Erstligisten hatte Arsenal-Trainer Wenger am Freitag öffentlich gemacht, dass er zum Saisonende zurücktreten wird.

► Als potenzielle Nachfolger wurden auch Ex-Barcelona-Trainer Luis Enrique sowie der frühere Arsenal-Spieler Patrick Vieira gehandelt. Der Franzose Vieira sagte Medienberichten zufolge, dass er sich geehrt fühle, mit Arsenal in Verbindung gebracht zu werden. Er betonte aber auch, dass er mit seinem derzeitigen Job als Trainer vom US-Club New York City FC zufrieden sei.

► Die "Bild"-Zeitung brachte Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann ins Spiel. Auch der äußert sich allerdings extrem defensiv. "Ich denke nicht, wie ich schon oft betont habe", sagte der Hoffenheim-Trainer dem TV-Sender Sky. Zuvor hatte "Bild" berichtet, 1899-Mäzen Dietmar Hopp würde Nagelsmann schon in diesem Sommer bei einem Angebot eines europäischen Top-Klubs die Freigabe aus seinem Vertrag erteilen.

Um Nagelsmann ranken sich seit Monaten Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied aus Hoffenheim. Nagelsmann galt als Kandidat für den FC Bayern und Borussia Dortmund. Erst für Mitte 2019 besitzt er allerdings eine Ausstiegsklausel aus seinem Vertrag bei den Kraichgauern. Zu den anhaltenden Gerüchten sagte Nagelsmann: "Das nervt mich gar nicht, ich konzentriere mich auf mein Team."

► Ebenfalls lau "Bild" im Fokus: Lucien Favre von OGC Nizza. Der frühere Bundesliga-Trainer kann dank einer Ausstiegsklausel im Sommer für vier Millionen Euro gehen. Er wird aber auch von Borussia Dortmund umworben.

Brendan Rodgers vom schottischen Serienmeister Celtic Glasgow hat Gerüchte über ein mögliches Engagement zurückgewiesen. "Hinter den Spekulationen steckt nichts. Ich habe immer gesagt, dass ich hier sehr glücklich bin", sagte der 45-jährige Nordire am Samstag bei BBC Schottland.

Rodgers führte Celtic in seiner ersten Saison 2016/17 zum nationalen Triple. Außerdem blieb sein Team 69 Ligaspiele in Folge ungeschlagen. "Mein Vertrag läuft noch drei Jahre. Ich liebe jeden Moment bei Celtic", sagte Rodgers: "Ich habe noch einige Jahre als Trainer. Ich bin 45, sehe vielleicht ein bisschen älter aus, aber ich genieße hier meine Position."

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