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Atletico Madrid: Antoine Griezmann muss am Sonntag zum Training


Barca oder Atletico?
Zoff um Griezmann geht in die nächste Runde

Von dpa
05.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Zum Haare raufen: Antoine Griezmanns möglicher Wechsel zum FC Barcelona wird immer komplizierter.Vergrößern des BildesZum Haare raufen: Antoine Griezmanns möglicher Wechsel zum FC Barcelona wird immer komplizierter. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Streit um einen möglichen Wechsel von Antoine Griezmann von Atletico Madrid zum FC Barcelona wird immer heftiger. Nun richteten die Madrilenen eine deutliche Aufforderung an den Spieler.

Die Verhandlungen Bereits vor zwei Monaten hat Antoine Griezmann seinen Abschied von Atletico Madrid verkündet. Doch der Klub will ihn nicht gehen lassen – und beschwert sich über den vermeintlichen Hauptinteressenten FC Barcelona.

Im Wechsel-Poker um Frankreichs Nationalstürmer Antoine Griezmann hat der spanische Fußball-Erstligist Atletico Madrid dem Rivalen FC Barcelona unlautere Methoden vorgeworfen. Zudem forderte der Verein den wechselwilligen Griezmann auf, am Sonntag zum Trainingsauftakt in Madrid zu erscheinen, wie Atletico am Freitagabend in einer Erklärung mitteilte. Damit reagierte Atletico auf Aussagen von Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu.

Griezmanns tweetet über Abschied

Bartomeu hatte am Freitag auf eine Pressekonferenz gesagt, dass sich am Donnerstagabend Barcelona-Geschäftsführer Oscar Grau und er in Madrid mit Atleticos Geschäftsführer Miguel Ángel Gil Marín getroffen haben, um erstmals über Griezmann zu sprechen.

Der französische Weltmeister Griezmann hatte schon vor rund zwei Monaten auf Twitter seinen Abschied von Atletico Madrid verkündet. Bis heute hüllt sich der 28 Jahre alte Stürmer allerdings über seinen neuen Arbeitgeber in Schweigen. Die in dem noch bis 2023 laufenden Vertrag zwischen Atlético und Griezmann festgeschriebene Ablöse fiel am 1. Juli von 200 auf 120 Millionen Euro.

Scharfe Kritik am FC Barcelona

Die Madrilenen übten scharfe Kritik am FC Barcelona und Griezmann. "Atletico Madrid will seine tiefste Empörung über das Verhalten der beiden Parteien ausdrücken, insbesondere über das von Barcelona", hieß es in der Mitteilung. Aus diesem Grund will Atletico einer verspäteten Zahlung der Ausstiegsklausel für Griezmann nicht zustimmen. Das hatten die Barça-Bosse beim Treffen erreichen wollen.

Griezmann habe am 14. Mai Madrids Führung über seine Entscheidung informiert, den Klub nach Saisonende verlassen zu wollen. Laut Atletico sollen der Franzose und Barça bereits im März eine Einigung über einen Wechsel erzielt haben, die Verhandlungen sollen schon seit Februar gelaufen sein. Zu diesem Zeitpunkt spielte Madrid noch in der Champions League und kämpfte in der spanischen Meisterschaft mit Barcelona um den Meistertitel.


Dass Griezmann durch Barça dazu veranlasst worden sei, sein Vertragsverhältnis mit Atletico zu so einem Zeitpunkt zu kündigen, verstoße gegen die gültigen Verhandlungszeiträume, ändere die Regeln der Integrität in allen Sportwettbewerben und verursache einen enormen Schaden für den Verein, hieß es in der Atletico-Mitteilung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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