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Handball-WM 2017: Sigurdsson warnt vor Weißrussland, Wolff ist fit


DHB-Coach Sigurdsson fordert "mehr Qualität"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 18.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Deutschlands Trainer Dagur Sigurdsson (re.) poltert, Rückraumpieler Julius Kühn blickt skeptisch drein.Vergrößern des BildesDeutschlands Trainer Dagur Sigurdsson (re.) poltert, Rückraumpieler Julius Kühn blickt skeptisch drein. (Quelle: Reuters-bilder)
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Drei Spiele, drei Siege: Die deutsche Nationalmannschaft hat locker das Achtelfinale der Handball-WM erreicht - und dennoch gibt es Optimierungsbedarf. Nach dem 38:24 (21:13) gegen Saudi-Arabien nimmt Bundestrainer Dagur Sigurdsson seine "Bad Boys" in die Pflicht.

Auch im Duell mit Weißrussland (ab 17.30 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) wird die DHB-Auswahl zwar Favorit sein. "Aber wir wissen, dass wir jetzt mehr Qualität zeigen müssen", sagte Sigurdsson.

Wolff "ist unverwundbar" - auch Drux wohl wieder fit

Der Coach kann dabei auch auf Andreas Wolff setzen. Kurz, nachdem er vom Spielfeld gehumpelt war, wurde der Keeper bereits untersucht. Und die Entwarnung kam schnell: Die medizinische Abteilung diagnostizierte bei dem Torhüter lediglich eine Prellung des Gesäßmuskels. Ein Einsatz gegen die Weißrussen ist damit nicht in Gefahr.

Die Diagnose bestätigte auch die vorherige Einschätzung von Nationalspieler Simon Ernst. "Er ist unverwundbar", hatte er unmittelbar nach dem dritten Spiel gesagt. Auch der zuletzt angeschlagene Paul Drux dürfte wieder dabei sein.

"Konzentrationssache"

Der kommende Gegner dürfte Deutschland mehr fordern als Saudi-Arabien. "Für die Zuschauer war es etwas langweilig, für die Spieler sicher auch." So beschrieb Bundestrainer Sigurdsson den erneut klaren Sieg gegen die über weite Strecken überforderten Saudis. Der Isländer weiß, dass die teils groben Nachlässigkeiten in der deutschen Abwehr von den Weißrussen bestraft werden könnten.

"Die sind körperlich deutlich stärker", sagte Julius Kühn. "Manchmal ist das einfach eine Konzentrationssache." Und konzentriert war die DHB-Auswahl am Dienstag nicht immer.

Sigurdsson vor Weißrussen gewarnt

Als Isländer kennt Sigurdsson die Stärke der Weißrussen. "Letztes Jahr haben meine Landsleute die unterschätzt und verloren. Das war eine riesige Wende für Island, die sind danach nicht mehr weitergekommen", sagte er.

Was er meinte, war die knappe 38:39-Niederlage der Isländer bei der EM vor einem Jahr. Nach der Pleite gegen die Weißrussen verloren die Isländer auch noch ihr letztes Gruppenspiel gegen Kroatien und flogen vorzeitig aus dem Turnier. "Ich habe Respekt vor Weißrussland", sagt Sigurdsson.

Kroatien im Blick - Platz eins als Ziel

Trotz des Respekts haben einige seiner Spieler schon jetzt den übernächsten Gegner im Kopf. Beim abschließenden Gruppenspiel am Freitag (ab 17.30 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) gegen Kroatien läuft es wohl auf ein Finale um den ersten Platz hinaus.

Nur wenn die DHB-Auswahl die Gruppe als Erster abschließt, geht es anschließend im rund zwei Stunden von Rouen entfernten Paris weiter. Ansonsten droht eine fast neunstündige Reise nach Montpellier. "Wir wollen den Gruppensieg. Paris ist schließlich deutlich angenehmer zu erreichen als Montpellier", sagte Rückraumspieler Kai Häfner.

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