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Brand und der DHB sprechen wieder miteinander


Streit beigelegt
Brand und der DHB sprechen wieder miteinander

Von dpa
20.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Heiner Brand steht als Sky-Experte vor der Kamera. Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hatte er 2007 als Trainer zum Weltmeistertitel geführt.Vergrößern des BildesHeiner Brand steht als Sky-Experte vor der Kamera. Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hatte er 2007 als Trainer zum Weltmeistertitel geführt. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Jahrelang herrschte Funkstille zwischen dem Weltmeistertrainer Heiner Brand und dem Handball-Bund. Worum es überhaupt ging und wie sich beide Seiten nun angenähert haben.

Ex-Bundestrainer Heiner Brand und der Deutsche Handballbund (DHB) haben sich nach einem jahrelangen Streit wieder angenähert. Es habe ein klärendes Gespräch zwischen DHB-Präsident Andreas Michelmann und dem Weltmeister-Coach von 2007 gegeben, teilte der DHB am Freitag mit. Auch Brand bestätigte das.

Brand: "Wollte keinen Kontakt"

"Ich hatte seit meinem Ausscheiden keinen Kontakt mehr zum DHB, den ich auch nicht wollte. Dann kam der Präsident auf mich zu, was mir sehr wichtig war", sagte der 65-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Die Sache ist damit für mich erledigt."

Brand war 2015 nach einem heftigen Streit mit dem aktuellen DHB-Vizepräsidenten Bob Hanning aus dem Verband ausgeschieden. Damals hatte es auch den Vorwurf gegeben, Brand habe einen Rentenvertrag beim DHB angestrebt. "Das war zu keinem Zeitpunkt der Fall, und das stelle ich gern öffentlich noch einmal klar", sagte Michelmann.

"Wenn ich gebraucht werde, können wir reden"

Auch Brand nennt die Gerüchte um den Rentenvertrag als Hauptgrund für seine Entfremdung vom DHB. "Ich habe immer gesagt, dass 2015 für mich Feierabend ist", sagte er. "Ich hatte dem ehemaligen Präsidenten Bernhard Bauer damals nur gesagt, dass ich für ehrenamtliche Dinge zur Verfügung stehen würde. Mit einem Rentenvertrag hatte das nichts zu tun."

Auch künftig würde er dem Verband zur Verfügung stehen. "Erst mal ist die Basis geschaffen, dass man wieder miteinander spricht", sagte er. Wenn ich mit Blick auf die Heim-WM 2019 oder andere Dinge mal gebraucht werde, kann man sicher miteinander reden."

Verwendete Quellen
  • dpa
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