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Nach Positivfällen: Deutsche Handballer verschärfen Corona-Regeln


Nach zahlreichen Positivfällen
Deutsche Handballer verschärfen Corona-Regeln

Von sid
18.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Johannes Bitter: Da Andreas Wolff sich mit dem Coronavirus infiziert hat, wird er im Tor gegen Polen stehen.Vergrößern des BildesJohannes Bitter: Da Andreas Wolff sich mit dem Coronavirus infiziert hat, wird er im Tor gegen Polen stehen. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Nachdem das Corona-Chaos nun auch die deutschen Handballer getroffen hat und es zu EM-Nachnominierungen kam, gibt es nun auch strengere Regeln. Für die Spieler ist das "nicht schön, aber notwendig".

Nach dem Corona-Ausbruch mit sieben Fällen (mehr dazu lesen Sie hier) haben die deutschen Handballer ihre Sicherheitsvorkehrungen bei der EM noch einmal verschärft. Als Sofortmaßnahme beschloss die Teamleitung noch strengere Kontaktbeschränkungen im DHB-Mannschaftsquartier in Bratislava.

"Wir müssen uns alle hier vor Ort jetzt noch mehr gängeln und die Kontakte untereinander auf ein Minimum reduzieren. Bis auf Weiteres bleiben alle Mitglieder der Delegation in ihren Einzelzimmern", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer dem SID: "Es gibt einen festen Zeitplan, wann jemand sich etwas zu essen an unserem teameigenen Büffet holen darf. Das ist alles nicht schön, aber notwendig."

Mannschaft hat "zwei Teams-Meetings" absolviert

Am Montag waren sechs Nationalspieler, darunter die beiden 2016-Europameister Andreas Wolff und Kai Häfner, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Zuvor hatte es bereits bei Julius Kühn einen positiven Befund gegeben. Alle infizierten Spieler befinden sich in Isolation, Kühn war am Sonntag in ein Quarantänehotel gebracht worden.

Die übrigen Spieler bereiten sich auf das abschließende Vorrundenspiel gegen Polen am Dienstagabend (18.00 Uhr) vor. "Wir haben mit den Spielern zwei Teams-Meetings anberaumt und sie darin ganz offen nach ihrer Meinung gefragt. Sie waren durchweg motiviert, hier weiterhin alles zu geben", berichtete Kromer.

Spieler, die abgesagt hatten sind eingesprungen

Noch am Montagabend wurden Torwart Johannes Bitter (HSV Hamburg) sowie die Feldspieler Rune Dahmke (THW Kiel), Sebastian Firnhaber (HC Erlangen), Paul Drux und Fabian Wiede (beide Füchse Berlin) nachnominiert. Das Quintett reiste am Dienstag nach Bratislava und könnte bei negativen PCR-Tests bereits am Abend eingesetzt werden.

"Ich bin begeistert über die Hilfsbereitschaft der Vereine", sagte Kromer: "Es ist saustark, dass auch diejenigen, die aus gut nachvollziehbaren Gründen abgesagt hatten, keine Sekunde gezögert haben, in dieser schwierigen Situation für unsere Nationalmannschaft zu spielen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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