F1 Backstage: Valencia
Olé, Sebastian! Ein original spanischer Torero zeigte dem "Bullen" vor dem achten Wochenende der Saison 2011, wie er seine Gegner auf die Hörner nehmen kann. Vettel scheint sich die Lektion zu Herzen genommen zu haben: Sieg in Valencia!
Aber erst einmal musste er sein "Kampfgewicht" überprüfen. Auto und Fahrer (inklusive Bekleidung) müssen in der Formel 1 mindestens 640 Kilogramm wiegen.
Die spanische Santander-Bank, als Sponsor von Ferrari in der Formel 1 engagiert, hat gemeinsam mit Fernando Alonso 100 Formel-Santander-Stipendien vergeben. Ausgewählt wurde aus 2.000 Kandidaten. Jedes der Universitäts-Stipendien ist 5.000 Euro wert.
Für Mobilfunkgigant Vodafone ist der spanische Markt sehr wichtig, also ließ man sich eine Reihe von PR-Events einfallen. Hier: McLaren-Testfahrer Pedro de la Rosa und Jenson Button beim Golfen ...
... oder auch bei einem Kartrennen in Valencias berühmter "Stadt der Künste und Wissenschaften" am Hafen.
Der wurde übrigens berühmt durch den Segelwettbewerb America's Cup. Grund genug für die Sauber-Piloten Sergio Perez und Kamui Kobayashi, einen kleinen Bootsausflug zu machen.
Ebenfalls zu Wasser, aber mit einem etwas schnelleren Gefährt, erkundete Vitantonio Liuzzi den Hafen von Valencia.
Die HRT-Fahrer Narain Karthikeyan und Vitantonio Liuzzi wurden in die Geheimnisse der berühmten Paella Valenciana eingeweiht.
Anschließend versuchte das Team im Casino sein Glück. Auf dem Tisch lagen jedenfalls mehr Jetons, als Liuzzi und Karthikeyan Punkte auf ihrem Konto haben. Mit am Tisch: Teameigentümer Jose Ramon Carabante, der kürzlich wegen eines Finanzdelikts nur knapp einer Gefängnisstrafe entgangen ist.
Mäßiger Journalistenandrang bei der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag.
Endlich Action! Die Verkehrsschilder, die normalerweise auf den Straßen von Valencia stehen, brauchte ab Freitag vorerst niemand mehr. Der Valencia-Street-Circuit befindet sich nämlich zum Teil auf öffentlichen Straßen.
Und auf einer Schwenkbrücke, die man jederzeit öffnen kann, um Schiffe durchzulassen.
250 Grands Prix: Timo Glock gratuliert seinem Arai-Helmbetreuer Peter Bürger mit Speziallackierung zum Jubiläum - und wir schließen uns den Glückwünschen natürlich an!
Red-Bull-Stardesigner Adrian Newey kam diesmal in Begleitung seiner Ehefrau Marigold.
Klein-Felipe ("Felipinho") lässt sich von Papas Renningenieur Rob Smedley erklären, wie ein Formel-1-Auto funktioniert - früh übt sich! Ob Mama Rafaela Massa begeistert wäre, wenn auch ihr Sohn eines Tages Rennen fahren möchte?
Auf seiner Pracht-Jacht Indian Empress gab es diesmal keine Party, dafür lud Vijay Mallya die schreibende Zunft zu Abendessen und edlen Getränken in sein Motorhome. Im Bild unter anderem mit Sutil-Manager Manfred Zimmermann und Testfahrer Nico Hülkenberg.
Während man bei Force India hauptsächlich Whisky und Wein bekommt, gibt's bei Sauber dank Sponsor Jose Cuervo Tequila. Einem mit einem goldenen Tropfen angehauchten Cocktail ist Ex-Teamchef Eddie Jordan selten abgeneigt.
Rassige Spanierinnen begeistern nicht nur mit ihrer Vorder-,
... sondern auch mit der Hinterachse.
Prominenter musikalischer Besuch bei der Formel 1: David Guetta schaute sich erst den Grand Prix an und brachte dann die Menge beim F1-Rocks-Konzert zum Kochen, ...
... während es der (inzwischen ergraute) Startenor Placido Domingo vorzog, zuzuschauen und mit Bernie Ecclestone ein paar Worte zu wechseln.
Riesenfreude bei Peter Sauber am Sonntagmorgen: Der von ihm geförderte Junior Esteban Gutierrez sicherte sich den Sieg im GP2-Sprintrennen.
Immer für einen Spaß zu haben: Adrian Sutil irritierte so manchen Reporter in der Startaufstellung mit dieser Faschingsbrille.
Gridgirl von Heikki Kovalainen. Gut, dass dessen Freundin Catherine Hyde am Sonntag nicht in der Startaufstellung war...
Balkon-Atmosphäre wie in Monte Carlo, "nur mit weniger Leuten und weniger stressig", wie Sebastian Vettel lobt. Aber: "Die meisten Fans hat hier natürlich Fernando." Wie man sieht...