Sebastian Vettel mit Schrecksekunde im Flugzeug

Schrecksekunde für Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel: In einem A380 sitzend musste der Deutsche miterleben, wie das Flugzeug im Landeanflug auf den Flughafen Zürich-Kloten in schwere Turbulenzen geriet. Dem Airbus fehlten nur wenige Augenblicke, um auf dem Boden aufzusetzen, als der Pilot durchstarten musste. Das Instrumentenlandesystem ILS hatte ausgesetzt, was eine Landung im dichten Schweizer Nebel unmöglich machte.

Neben Vettel saß auch Peter Sauber mit an Bord. Laut Vettels Pressesprecherin sorgte sich der Kapitän später höchstpersönlich um den Formel 1-Weltmeister, um ihm den Defekt zu erklären. "Ich dachte schon: Hoppla, der Wald ist schon nah zu sehen", wird Vettel von der schweizerischen Zeitung "Blick" zitiert. "Dann sind wir durchgestartet."

Zweiter Landeversuch in Zürich gelingt

Die Maschine wurde zunächst zum Frankfurter Flughafen umgeleitet, erst über zwei Stunden später landete das Flugzeug der Singapore Airlines doch noch in Zürich - auch diesmal wieder ohne das ILS, aber mit besserer Sicht und ohne weitere Probleme.