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Ukrainische Kicker in der Bundesliga


Ukrainische Kicker in der Bundesliga

Anatoliy Tymoschchuk kam mit großen Hoffnungen zum FC Bayern, hat sich beim deutschen Rekordmeister aber nie richtig durchgesetzt. Der kampfstarke und technisch versierte Mittelfeldspieler lernte das Handwerk bei Schachtjor Donezk, machte sich aber vor allem als UEFA-Pokalsieger 2008 mit Zenit St. Petersburg einen Namen. Mit über hundert Länderspielen ist er der Rekordspieler der Ukraine.
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Anatoliy Tymoschchuk kam mit großen Hoffnungen zum FC Bayern, hat sich beim deutschen Rekordmeister aber nie richtig durchgesetzt. Der kampfstarke und technisch versierte Mittelfeldspieler lernte das Handwerk bei Schachtjor Donezk, machte sich aber vor allem als UEFA-Pokalsieger 2008 mit Zenit St. Petersburg einen Namen. Mit über hundert Länderspielen ist er der Rekordspieler der Ukraine.

Mit der Empfehlung von 55 Toren in 170 Spielen für Schachtjor Donezk kam Nationalspieler Oleksiy Byelik im Januar 2008 zum damaligen Bundesligisten VfL Bochum. Mehr als vier Kurzeinsätze in der Rückrunde sprangen für den Mittelstürmer aber nicht raus.
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Mit der Empfehlung von 55 Toren in 170 Spielen für Schachtjor Donezk kam Nationalspieler Oleksiy Byelik im Januar 2008 zum damaligen Bundesligisten VfL Bochum. Mehr als vier Kurzeinsätze in der Rückrunde sprangen für den Mittelstürmer aber nicht raus.

Vor der Saison 1993/´94 kam der damals 18-jährige Sergej Dikhtiar als hoffnungsvolles Talent von Dynamo Kiew zum FC Schalke 04. Doch beim Revierklub fiel er eher durch Disziplinlosigkeit als durch überragende Leistungen auf. Nur 13 Einsätze und 2 Tore standen für den Stürmer zu Buche. Danach stieg er langsam über Wattenscheid, Saarbrücken und Cloppenburg in die Niederungen des deutschen Fußballs hinab.
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Vor der Saison 1993/´94 kam der damals 18-jährige Sergej Dikhtiar als hoffnungsvolles Talent von Dynamo Kiew zum FC Schalke 04. Doch beim Revierklub fiel er eher durch Disziplinlosigkeit als durch überragende Leistungen auf. Nur 13 Einsätze und 2 Tore standen für den Stürmer zu Buche. Danach stieg er langsam über Wattenscheid, Saarbrücken und Cloppenburg in die Niederungen des deutschen Fußballs hinab.

Sergej Juran entschied sich nach dem Zerfall der Sowjetunion für Russland, aber der Stürmer kommt eigentlich aus Lugansk in der Ukraine. Bei Dynamo Kiew startete er seine Karriere, über Benfica Lissabon, FC Porto, Spartak Moskau und FC Millwall kam er zu Fortuna Düsseldorf und zum VfL Bochum. Dort absolvierte er insgesamt 39-Bundesliga-Einsätze und erzielte neun Tore. Beim VfL hatte er einige Probleme, unter anderem wurde er mit über zwei Promille beim Autofahren erwischt.
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Sergej Juran entschied sich nach dem Zerfall der Sowjetunion für Russland, aber der Stürmer kommt eigentlich aus Lugansk in der Ukraine. Bei Dynamo Kiew startete er seine Karriere, über Benfica Lissabon, FC Porto, Spartak Moskau und FC Millwall kam er zu Fortuna Düsseldorf und zum VfL Bochum. Dort absolvierte er insgesamt 39-Bundesliga-Einsätze und erzielte neun Tore. Beim VfL hatte er einige Probleme, unter anderem wurde er mit über zwei Promille beim Autofahren erwischt.

Victor Skripnik wurde als "Beckham der Ukraine" schnell zum Publikumsliebling bei Werder Bremen. Von 1996 bis 2004 lief der Mittelfeldspieler 138 Mal für die Norddeutschen in der Bundesliga auf, erzielte dabei sieben Tore und gewann mit Werder eine Deutsche Meisterschaft und zwei Mal den DFB-Pokal. Dafür schenkte ihm das Team zum Abschluss noch ein Elfmetertor - und der Verein eine Anstellung als Jugendtrainer.
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Victor Skripnik wurde als "Beckham der Ukraine" schnell zum Publikumsliebling bei Werder Bremen. Von 1996 bis 2004 lief der Mittelfeldspieler 138 Mal für die Norddeutschen in der Bundesliga auf, erzielte dabei sieben Tore und gewann mit Werder eine Deutsche Meisterschaft und zwei Mal den DFB-Pokal. Dafür schenkte ihm das Team zum Abschluss noch ein Elfmetertor - und der Verein eine Anstellung als Jugendtrainer.

Igor Lissak stand in der Saison 1994/95 beim FC Schalke im Kader. Der defensive Mittelfeldspieler bestritt allerdings kein einziges Spiel für die Knappen in der Bundesliga.
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Igor Lissak stand in der Saison 1994/95 beim FC Schalke im Kader. Der defensive Mittelfeldspieler bestritt allerdings kein einziges Spiel für die Knappen in der Bundesliga.

Der Ukrainer Wladimir Liuty wurde mit der UdSSR 1988 Olympiasieger und blieb nach Zusammenbruch der Sowjetunion dem russischen Team treu. Von Dnipro Dnipropetrowsk kam er 1989 in die Bundesliga. Für Schalke, Duisburg (Foto) und den VfL Bochum absolvierte er insgesamt 39 Liga-Spiele. Liuty blieb in Deutschland, spielte für unterklassige Teams und schlug dann die Trainerlaufbahn ein. Er betreute einige Klubs im Rheinland, seit 2010 ist er Co-Trainer beim FC Rostov.
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Der Ukrainer Wladimir Liuty wurde mit der UdSSR 1988 Olympiasieger und blieb nach Zusammenbruch der Sowjetunion dem russischen Team treu. Von Dnipro Dnipropetrowsk kam er 1989 in die Bundesliga. Für Schalke, Duisburg (Foto) und den VfL Bochum absolvierte er insgesamt 39 Liga-Spiele. Liuty blieb in Deutschland, spielte für unterklassige Teams und schlug dann die Trainerlaufbahn ein. Er betreute einige Klubs im Rheinland, seit 2010 ist er Co-Trainer beim FC Rostov.

Im Sommer 1997 wechselte Jurij Maximow als dreimaliger ukrainischer Meister von Dynamo Kiew nach Bremen. Der zentrale Mittelfeldspieler kam bei Werder auf 69 Bundesligaeinsätze. Bei Bremens DFB-Pokalsieg über den FC Bayern 1999 gelang ihm der 1:0-Führungstreffer. Inzwischen ist Maximow Trainer in der russischen Premier Liga, bei Krywbas Krywyj Rih.
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Im Sommer 1997 wechselte Jurij Maximow als dreimaliger ukrainischer Meister von Dynamo Kiew nach Bremen. Der zentrale Mittelfeldspieler kam bei Werder auf 69 Bundesligaeinsätze. Bei Bremens DFB-Pokalsieg über den FC Bayern 1999 gelang ihm der 1:0-Führungstreffer. Inzwischen ist Maximow Trainer in der russischen Premier Liga, bei Krywbas Krywyj Rih.

Andrej Polunin kam 1998 von Karpaty Lwiw in die Bundesliga und absolvierte 16 Spiele für den 1. FC Nürnberg. Damit war seine Karriere in der ersten Liga aber auch schon beendet. Für St. Pauli trat der Mittelfeldspieler dann noch eine Saison in der 2. Bundesliga an, für Rot-Weiss Essen zwei Jahre in der Regionalliga-Nord. Danach kehrte er in seine Heimat zurück und beendete bei Dnepro Dnepropetrovsk seine Karriere.
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Andrej Polunin kam 1998 von Karpaty Lwiw in die Bundesliga und absolvierte 16 Spiele für den 1. FC Nürnberg. Damit war seine Karriere in der ersten Liga aber auch schon beendet. Für St. Pauli trat der Mittelfeldspieler dann noch eine Saison in der 2. Bundesliga an, für Rot-Weiss Essen zwei Jahre in der Regionalliga-Nord. Danach kehrte er in seine Heimat zurück und beendete bei Dnepro Dnepropetrovsk seine Karriere.

Andrej Woronin machte sich in Deutschland einen Namen als bester Torjäger der 2. Liga - 2002/03 mit Mainz 05. In der Bundesliga war er für Gladbach, Köln, Leverkusen und Hertha BSC am Ball. In Berlin verdiente er sich in der Saison 2008/09 durch die Quote von 11 Toren in 27 Spielen den Spitznamen "Toronin". Außerdem war der Stürmer drei Jahre für den FC Liverpool aktiv. Mittlerweile ist der Fußball-Nomade aus Odessa beim russischen Erstligisten Dynamo Moskau gelandet, wo er mit Kevin Kurany den Angriff bildet.
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Andrej Woronin machte sich in Deutschland einen Namen als bester Torjäger der 2. Liga - 2002/03 mit Mainz 05. In der Bundesliga war er für Gladbach, Köln, Leverkusen und Hertha BSC am Ball. In Berlin verdiente er sich in der Saison 2008/09 durch die Quote von 11 Toren in 27 Spielen den Spitznamen "Toronin". Außerdem war der Stürmer drei Jahre für den FC Liverpool aktiv. Mittlerweile ist der Fußball-Nomade aus Odessa beim russischen Erstligisten Dynamo Moskau gelandet, wo er mit Kevin Kurany den Angriff bildet.




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